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Pressemitteilungen der Ministerien

Abschlusstagung des Promotionskollegs "Biographische Risiken und neue professionelle Herausforderungen" in Halle

31.05.2002, Magdeburg – 69

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 069/02

 

Magdeburg, den 31. Mai 2002

 

 

Abschlusstagung des Promotionskollegs "Biographische Risiken und neue professionelle Herausforderungen" in Halle

 

Kultusminister Olbertz lobt Promotionskolleg als hervorragendes Beispiel der Hochschulkooperation

 

Die sieben Kollegiatinnen und Kollegiaten des Promotionskollegs "Biographische Risiken und neue professionelle Herausforderungen" stellen am 30. und 31. Mai 2002 in den Franckeschen Stiftungen in Halle im Rahmen einer Abschlusstagung die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten der öffentlichkeit vor. Gleichzeitig stellen sie sich der Kritik eingeladener Expertinnen und Experten.

 

Die Tagung wird von Sachsen-Anhalts neuem Kultusminister, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, eröffnet. In seinem Grußwort bezeichnete er das Promotionskolleg, welches 1998 in Kooperation der beiden Universitäten des Landes mit der Hans-Böckler-Stiftung eingerichtet worden war, als ein besonderes Beispiel, um Exzellenz innerhalb des wissenschaftlichen Nachwuchses zu rekrutieren. Dies entspreche einem wichtigen Anliegen der jetzigen Landesregierung. Der Minister dankte ausdrücklich der Hans-Böckler-Stiftung für die großzügige Unterstützung, ohne welche dieses anspruchsvolle Promotionskolleg nicht hätte eingerichtet werden können.

 

Als besonders lobenswert stellte Olbertz heraus, dass die beiden Universitäten des Landes in diesem Kooperationsprojekt ihre Kräfte schon beim Auswahlverfahren, aber auch in der wissenschaftlichen Betreuung über ein gemeinsames Curriculum, Oberseminar und durch die Teilhabe an Forschungswerkstätten gebündelt hätten. Eine weitere Neuerung dieses Konzepts bestehe darin, so der Minister, dass die Kollegiaten bei der Erstellung ihrer Arbeiten frühzeitig zusammenwirkten und insofern die wichtige Schlüsselqualifikation "Teamfähigkeit" erlangten.

 

"Ich wünsche mir, dass solche leuchtenden Beispiele der Hochschulkooperation ausgebaut werden.", unterstrich Olbertz. Als denkbar nannte er die Entwicklung eines gemeinsamen Promotionsstudienganges nach dem Muster der in den Vereinigten Staaten weit verbreiteten graduate schools. "Sachsen-Anhalt braucht die Erfahrungen, die Kenntnisse und das Engagement junger und brillanter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Sachsen-Anhalt."

 

 

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