Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 342/02

Magdeburg, den 23. Mai 2002

Neubau in Magdeburger Max-Planck-Institut eingeweiht/ Mini-sterpräsident Böhmer: "Guter Tag für Forschungsstandort Sachsen-Anhalt"

"Heute ist ein guter Tag für den Forschungsstandort und die Stadt Magdeburg. Der Bau dieses neuen Gebäudes unterstreicht das Bekenntnis der Max-Planck-Gesellschaft zu unserem Bundesland, wofür ich ihr ausdrücklich danke." Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute bei der Einweihung des Neubaus des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg. Insgesamt betreibt die Max-Planck-Gesellschaft drei Forschungsinstitute in Sachsen-Anhalt.

Er freue sich, so Böhmer, über einen Termin in einer zukunftsweisenden Branche gleich zu Beginn seiner Amtszeit. Dieser stehe auch für die jetzt notwendige Aufbruchstimmung, die wohlgemerkt allein nicht reiche: "Der neuen Landesregierung steht eine Menge harter Arbeit bevor, die nicht von heute auf morgen bewältigt werden kann. Wir gehen sie mit aller Kraft, aber auch mit der erforderlichen Sorgfalt an."

"Die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magdeburger Instituts finden in dem Neubau modernste Arbeitsbedingungen vor ¿ und das in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität Magdeburg als wichtigstem Kooperationspartner", betonte Böhmer.

Das Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme sei ein zentraler Baustein bei der weiteren Profilierung des Forschungsstandortes Magdeburg auf dem Gebiet der dort traditionell starken technischen Wissenschaften. Im Zusammenwirken vor allem mit der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Universität, dem Fraunhofer-Institut und der experimentellen Fabrik entstünden auf engstem Raum wertvolle Synergieeffekte, unterstrich der Regierungschef.

"Die Stärkung von Wissenschaft und Forschung wird ein wichtiger Schwerpunkt der Politik meiner Regierung sein, denn sie ist eine unverzichtbare Investition in die Zukunft unseres Landes. Das betrifft nicht nur diesen Bereich selbst, sondern sie fördert auch den Ausbau der Infrastruktur und trägt zur Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung bei. Gerade in Zeiten enger Haushaltsspielräume kommt es darauf an, Prioritäten zu setzen", betonte Böhmer.

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