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Pressemitteilungen der Ministerien

10 Jahre Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle/ Ministerpräsdient Höppner: Halle hat sich als Standort für Materialforschung etabliert

19.04.2002, Magdeburg – 322

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 322/02

 

Magdeburg, den 19. April 2002

 

10 Jahre Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle/ Ministerpräsdient Höppner: Halle hat sich als Standort für Materialforschung etabliert

"Seit der Gründung hat das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik auf dem Gebiet der Grundlagenforschung und zunehmend auch in der angewandten Forschung wesentlich dazu beigetragen, dass die Materialforschung am Standort Halle ausgebaut werden konnte." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute im Rahmen der Feierstunde zum 10-jährigen Bestehen des Instituts in Halle. "Die Gründung der Forschungseinrichtung am 1. Januar 1992 als erstes Institut der Max-Planck-Gesellschaft in den neuen Bundesländern war ein markanter und sehr konkreter Beitrag zum Aufbau einer gemeinsamen, gesamtdeutschen Forschungslandschaft."

Kennzeichen der Arbeit in den vergangenen zehn Jahren seien eine umfangreiche wissenschaftliche Aufbauleistung und der Ausbau der Infrastruktur, in den insgesamt 27,2 Mio. ¿ geflossen seien. Damit seien unter anderem ein neues Labor entstanden sowie zwei Laborgebäude und ein Hörsaal im benachbarten Forschungsmehrzweckbau saniert worden.

Durch die Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität und anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen, darunter vor allem dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, sei es gelungen, den Standort Halle als Zentrum für Materialforschung zu etablieren, so der Regierungschef. Höppner: "Die enge Zusammenarbeit der Institute stärkt wichtige Standortfaktoren und macht den Standort wettbewerbs- und zukunftsfähig. Um die Erfolgsbilanz der vergangenen zehn Jahre auch langfristig in einer international konkurrenzfähigen Forschungsinfrastruktur zu verankern, müssen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zukünftig weitere Anstrengungen zu einer schwerpunktorientierten Ausprägung der Forschungsstandorte unternehmen." Er zeigte sich daher erfreut, dass in unmittelbarer Nachbarschaft des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik zwei größere Vorhaben vorgesehen seien. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik plane eine Erweiterung mit der Errichtung eines Laborneubaus für über 100 Mitarbeiter. Das Technologie- und Gründerzentrum plane seine Erweiterung um einen dritten Bauabschnitt, der als Nanozentrum insbesondere für den Technologietransfer zur Verfügung stehen soll.

 

 

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Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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