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Pressemitteilungen der Ministerien

Start für 2. Phase der Existenzgründungsoffensive.
Budde: Gründungsförderung ist zentraler
Bestandteil nachhaltiger Mittelstandspolitik

18.04.2002, Magdeburg – 101

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - - Pressemitteilung Nr.: 101/02

 

Magdeburg, den 18. April 2002

 

 

Start für 2. Phase der Existenzgründungsoffensive.

Budde: Gründungsförderung ist zentraler

Bestandteil nachhaltiger Mittelstandspolitik

 

 

Magdeburg. Die Existenzgründungsoffensive des Landes wird in Zukunft stärker auf die regionale Vernetzung von Gründeraktivitäten im Land ausgerichtet sein. Das erklärte Wirtschaftsministerin Katrin Budde im Vorfeld einer Regionalkonferenz zur Neuausrichtung der Initiative heute in Magdeburg. "Existenzgründungen und junge Unternehmen zu initiieren, zu unterstützen und zu begleiten ¿ das sind Schwerpunkte einer nachhaltigen Mittelstandspolitik der Landesregierung", so Budde. "Der neue, weiterentwickelte Ansatz besteht darin, die Betreuung der Existenzgründungen in ihrem örtlichen Umfeld stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Hierfür soll eine Kommunikationsplattform geschaffen und die Rolle der Regionen im Rahmen der Offensive gestärkt werden."

 

Die Existenzgründungsoffensive war vor zwei Jahren von der Landesregierung unter der überschrift ego. gestartet worden mit dem Ziel, das Gründungsgeschehen in Sachsen-Anhalt zu intensivieren. "Erreicht haben wir unter anderem eine Bündelung der Beratungsleistungen unserer Partner aus der Wirtschaft, den Kommunen und den Medien sowie eine professionelle Unterstützung vor während und nach der Gründung", so Budde. Das Gründungsklima sei spürbar verbessert worden. Die Offensive wird von verschiedenen Partnern auf Landes- und Bundesebene getragen. Dazu gehören unter anderem das Wirtschafts-, das Sozial- und das Kultusministerium, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Wirtschaftsförderer, Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund, Banken und Kreditinstitute, Landesmedien sowie das Bundeskanzleramt. "Diese Zusammenarbeit wollen wir fortsetzen und vor allem noch in kommunaler Richtung ausbauen", erklärte Budde.

 

Insgesamt wurden in den vergangenen anderthalb Jahren knapp 40 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für rund 260 Projekte zur Verfügung gestellt. Allein in diesem Jahr unterstützt die Landesregierung die Beratungsförderung mit 5 Millionen Euro. Projektträger der Initiative ist seit diesem Jahr die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für das Land Sachsen-Anhalt (WiSA).

 

 

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