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Pressemitteilungen der Ministerien

Westdeutsche Forschungsfirmen ziehen nach Magdeburg
Budde: Exzellente Forschungsinfrastruktur
in Sachsen-Anhalt überzeugt Unternehmen

18.04.2002, Magdeburg – 100

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - - Pressemitteilung Nr.: 100/02

 

Magdeburg, den 18. April 2002

 

 

Westdeutsche Forschungsfirmen ziehen nach Magdeburg

Budde: Exzellente Forschungsinfrastruktur

in Sachsen-Anhalt überzeugt Unternehmen

 

 

Magdeburg. Drei Unternehmen der IT-Branche aus den alten Bundesländern haben jetzt ihren Hauptsitz nach Magdeburg verlegt. Das gaben Vertreter der Firmen heute gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Katrin Budde bekannt. Anlass war eine Tagung zur Forschungs- und Wissenschaftskompetenz in Magdeburg, welche die Magdeburger IFB Innovation, Forschung und Beratung Aktiengesellschaft veranstaltet hat. Wirtschaftsministerin Budde sagte zum Auftakt: "Es hat sich gelohnt, in den Wissenschaftsstandort Magdeburg zu investieren. Die exzellente Forschungsinfrastruktur überzeugt immer mehr Unternehmen, sich hier anzusiedeln und die sich bietenden Synergien zu nutzen."

 

Die Princess Interactive Software GmbH, 1995 im hessischen Idstein gegründet, ist Spezialist auf dem Gebiet der Virtuellen Realität, die für die industrielle Nutzung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Geschäftsführer Dr. Moh Sabeur: "Aufgrund der großen Nachfrage für Softwareprodukte für die Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen war eine Unternehmensausweitung dringend notwendig. Entscheidend für die Verlegung unseres Hauptsitzes nach Magdeburg ist die exzellente technische und moderne Infrastruktur rund um die Universität Magdeburg und das Fraunhofer-Institut IFF." So biete die Uni beispielsweise spezielle Studiengänge für Computervisualistik, die deutschlandweit einmalig seien. Mit dem Fraunhofer-Institut plane man bereits eine Kooperation. Auch sei die ausgezeichnete strategische Lage in der Nähe von Berlin, Wolfsburg und Braunschweig ein Grund für die Sitzverlagerung, ergänzte Sabeur. Die Beschäftigtenzahl des Unternehmens soll bis 2005 auf 30 Mitarbeiter anwachsen.

 

Die IFB prodim solutions GmbH, ebenso ein Tochterunternehmen der IFB AG wie die Princess Interactive Software GmbH, hatte bis vor kurzem ihren Sitz in Braunschweig. Das Softwarehaus entwickelt auf der Basis von Internettechnologien vor allem gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut bedarfsgerechte Softwarelösungen insbesondere für den Mittelstand. Die Stärken der IFB prodim solutions GmbH liegen in der Einführung und Betreuung von SAP-Systemen sowie deren Verkettung mit Produktionssteuerungssystemen. Geschäftsführer Dietmar Krull: "Die Verbindung mit dem Fraunhofer-Institut Magdeburg sowie die gute Zusammenarbeit mit der Universität Otto von Guericke ermöglichen es, für die Zukunft das in Magdeburg vorhandene IT-Know-how effektiv einzusetzen." Derzeit werden vier Mitarbeiter beschäftigt, in zwei Jahren sollen es 18 Mitarbeiter sein.

 

Theodor Breidbach vom dritten Unternehmen, der eConnective AG aus Köln, führt als Gründe für den Umzug nach Magdeburg an: "Nachdem wir hier erst nur ein Büro eröffnet hatten, hat uns die freundliche Aufnahme in Magdeburg, die überragende Sachkompetenz und die Fülle von Innovationen des IFF, gepaart mit einer Kooperation zur Universität, überzeugt." Die Mitarbeiter seien hilfsbereit und kompetent und die Stadt habe sich gerade in punkto Verkehrsinfrastruktur positiv entwickelt. Die eConnective AG produziert Hard- und Software, um beispielsweise Daten eines Produktes über seine gesamte Lebensdauer zu dokumentieren oder Wartungszeiten zu kontrollieren. Derzeit arbeiten bei dem 2000 gegründeten Unternehmen elf Mitarbeiter, zum Ende des Jahres sollen es 15 sein.

 

 

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