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Pressemitteilungen der Ministerien

Neue Maschine revolutioniert den Werkzeugmaschinenbau
Ministerin Budde: Magdeburg ist Standort des innovativen Maschinenbaus

10.04.2002, Magdeburg – 89

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 089/02

 

Magdeburg, den 10. April 2002

 

 

Neue Maschine revolutioniert den Werkzeugmaschinenbau

Ministerin Budde: Magdeburg ist Standort des innovativen Maschinenbaus

 

Magdeburg/Osterweddingen . Die w.i.t. GmbH aus dem Innovations- und Gründerzentrum Magdeburg hat heute in Osterweddingen eine Weltneuheit vorgestellt: eine Werkzeugmaschine, die auf der Basis der Magnetschwebetechnik basiert. Wirtschaftsministerin Katrin Budde beglückwünschte das Unternehmen zu dieser Spitzenleistung: "Die Magdeburger Region behauptet sich als innovativer Maschinenbaustandort. Hier werden nicht nur hochmoderne Maschinen und Anlagen gebaut, hier werden sie auch entwickelt. Forschung und Entwicklung haben bei uns einen hohen Stellenwert."

 

Die jetzt produktionsreife Rundtisch-Werkzeugmaschine integriert magnetische Baugruppen. Auf dieser Grundlage können Werkstücke verschleißfrei, geräuschlos und ohne Schmiermittel mechanisch bearbeitet werden. Durch ein besonderes Hybridmagnetsystem wird die Grundkraft zur Anhebung von leichten bis hin zu tonnenschweren Werkstücken ohne Einsatz zusätzlicher Energie erbracht. Der Rundtisch ist Bestandteil eines LIST-Projektes mit einer Investitionssumme von etwa 2,6 Millionen Euro. Mit Hilfe der Landesinnovationsstrategie LIST unterstützt die Landesregierung innovative Verbundprojekte aus Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Budde: "Wir erleben die Revolutionierung des Maschinenbaus. Magdeburg ist der Geburtsort einer neuen Generation von Werkzeugmaschinen. Das Wirtschaftsministerium hat dieses Projekt deshalb über Jahre begleitet und finanziell unterstützt. Nicht zuletzt mit der von uns geschaffenen Landesinnovationsstrategie haben wir ideale Entwicklungsbedingungen geschaffen. Hierin zeigt sich auch der Erfolg unseres Netzwerkansatzes." Die w.i.t. GmbH habe die vorhandenen territorialen Netzwerke nutzen und sich darin aktiv einbringen können. Das Innovations- und Gründerzentrum biete dafür die besten Rahmenbedingungen. Kooperiert wurde mit mehr als zehn universitären und außeruniversitären Instituten. Darüber hinaus arbeitet w.i.t. eng mit dem innovativen Netzwerk der Automobilzulieferer MAHREG zusammen.

 

Die Forschungstätigkeit in Sachsen-Anhalt sei weltmarktfähig, so die Ministerin. Sachsen-Anhalt verfüge über eine breite Innovationsbasis in Wissenschaft und Wirtschaft. Jetzt komme es darauf an, die neu entwickelte Werkzeugmaschine schnell in die Produktion überzuführen. Budde: "Ich kann mir vorstellen, dass die neue Maschine auch in den Maschinenbauunternehmen Sachsen-Anhalts auf großes Interesse stoßen wird. Sie trägt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und damit zur Schaffung neuer hochwertiger Arbeitsplätze bei."

 

 

 

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