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Pressemitteilungen der Ministerien

"Gläserne Röhre" über die Saale wird in Salzmünde präsentiert
Heyer: A 143 wird Wirtschaftsregion Halle deutlich stärken

09.04.2002, Magdeburg – 83

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 83/02

 

Magdeburg, den 8. April 2002

 

 

"Gläserne Röhre" über die Saale wird in Salzmünde präsentiert

Heyer: A 143 wird Wirtschaftsregion Halle deutlich stärken

 

"Die Westumfahrung im Zuge der A 38 und A 143 und damit die Komplettierung des Autobahnrings um Halle wird die Wirtschaftsregion Halle deutlich stärken. Vor allem die chemische Industrie südlich von Halle wird noch besser an das deutsche und europäische Fernstraßennetz angebunden." Das sagte Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) heute in Salzmünde bei der Präsentation der künftigen Saalequerung im Zuge der A 143. "Mit der Verlängerung der A 14 von Magdeburg nach Norden wird auch die direkte Anbindung zu den Nord- und Ostseehäfen geschaffen."

 

Zu der in einem Ingenieurwettbewerb entwickelten Saalebrücke sagte der Minister: "Die ,gläserne Röhre`, die die Saale künftig überspannen wird, ist die optimale Lösung, um die Belange der hier lebenden Menschen, der Naturlandschaft an der Saale und des Verkehrs in Einklang zu bringen. Mit der Entscheidung für eine aufwändige Kombination aus Lärmschutztunnel und verglaster Brücke machen wir deutlich: Die Westumfahrung soll Halle nicht auf Kosten des Umlandes entlasten. Die jetzt gefundene Lösung wird die Belästigungen für Salzmünde so gering wie möglich halten, gleichzeitig erhält der Ort durch eine eigene Autobahnausfahrt eine erstklassige Verkehrsanbindung."

 

Heyer unterstrich erneut, dass die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) angekündigte Fertigstellung der ICE-Schnellbahnstrecke Berlin - Nürnberg durch die Neubauabschnitte Halle - Erfurt - Nürnberg für Sachsen-Anhalt den gleichen Stellenwert habe wie die A-14-Verlängerung. "Halle erhält eine optimale Anbindung an die Wirtschaftszentren Süddeutschlands und im Rhein-Main-Gebiet. Und: Alle Verkehrsträger werden gleichermaßen gestärkt. Das ist eine wichtige Botschaft für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik für Ostdeutschland", so der Minister. "Gleichzeitig ist es ein Signal für den weiteren Aufbau der Wirtschaft und zur Stärkung unserer heimischen Bauwirtschaft."

 

 

Martin Krems

 

 

 

 

 

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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