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Pressemitteilungen der Ministerien

Arbeitsministerin Kuppe: Weiter alle Kraft für mehr Arbeit

09.04.2002, Magdeburg – 57

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 057/02

 

Magdeburg, den 9. April 2002

 

 

Arbeitsministerin Kuppe: Weiter alle Kraft für mehr Arbeit

Magdeburg. Der Kampf für mehr Beschäftigung bleibt nach Worten von Arbeitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) "die Herausforderung Nummer 1 für Sachsen-Anhalt ¿ auch nach dem 21. April". "Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften sind gefordert, ihre Kräfte noch entschiedener zu bündeln, damit mehr Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden", erklärte die Ministerin zur Veröffentlichung der Arbeitsmarkt-Statistik.

Die Ministerin warnte: "Flotte Sprüche und platte Parolen in Wahlkampfzeiten bringen nicht einen Arbeitsplatz. Sie befördern allein Verdrossenheit bei den Menschen. Wirtschafts- und Arbeitsmarktkompetenz ist mehr als der nackte Ruf nach neuen Köpfen."

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt nannte die Ministerin "weiterhin angespannt". Dennoch sei "begründete Zuversicht" angesagt. Mit 270.185 erwerbslosen Menschen Ende März ist die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um rund 7.200 gesunken. Im Jahresvergleich waren Ende März 13.226 Menschen weniger ohne Job als im März 2001.

Die Ministerin sagte: "Alle sind gefordert, diesen zarten positiven Trend zu verstärken. Meine Arbeitsmarktpolitik wird weiterhin darauf ausgerichtet sein, die Wirtschaft bei der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen zu unterstützen. Zwei von drei EURO des Arbeitsmarktgeldes kommen den Unternehmen direkt zur Weiterbildung von Beschäftigten, für Existenzgründungen oder für die Ausbildung junger Leute zugute."

Zugleich erklärte die Ministerin, die am (heutigen) Dienstag nachmittag in Halle mit Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) zusammentreffen wird: "Eines muss ebenso klar sein: Für den Osten sind ABM und SAM derzeit unverzichtbar. Es geht nicht um die Frage, ob wir uns diese Maßnahmen leisten wollen, sondern die Lage fordert von uns, dass wir uns diese Maßnahmen leisten. Gerade für ältere langzeitarbeitslose Menschen, die von der Wirtschaft keine Chance mehr bekommen, sind ABM und SAM oftmals die einzige sinnvolle Alternative. Das Landesprogramm "Aktiv zur Rente", das bislang rund 5.000 Menschen in Beschäftigung gebracht hat, ist dafür der Beweis."

 

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