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Pressemitteilungen der Ministerien

Höppner überreicht Verdienstmedaille an Geschäftsführer der PM-TEC Walzenfertigung in Merseburg

08.04.2002, Magdeburg – 277

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 277/02

 

Magdeburg, den 8. April 2002

 

Höppner überreicht Verdienstmedaille an Geschäftsführer der PM-TEC Walzenfertigung in Merseburg

Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner hat heute in Anwesenheit seines nordrhein-westfälischen Amtskollegens Wolfgang Clement dem Geschäftsführer der Merseburger Firma PM-TEC Walzenfertigung, Dieter Krahberg, die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.

Der 65jährige Krahberg hatte kurz nach der Wende auf dem Gelände der Zellstoff- und Papierfabrik in Merseburg eine Walzenfertigung aufgebaut. Nach der Schließung der Papierfabrik und dem Konkurs des Mutterunternehmens hat Krahberg unter sehr schwierigen Bedingungen um das überleben der Walzenfertigung gekämpft. 1997 gelang ihm mit dem Einstieg der Dürener Firma PM-TEC Stenz ein Neuanfang. Seither konnten die Umsatzzahlen deutlich gesteigert und die Zahl der Beschäftigten auf 30 mehr als verdoppelt werden.

"Das Engagement, das Dieter Krahberg für den Erhalt der Walzenfertigung gezeigt hat, ist beispielhaft. Es macht zugleich deutlich, wie wichtig persönlicher Einsatz für ein Unternehmen ist. Wirtschaft braucht eben mehr als Kapital, Rahmenbedingungen, Ideen und Konzepte. Wirtschaftlicher Erfolg braucht "Macher", Menschen, die bereit sind, ihre Ideen auch gegen Widerstände mit Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit durchzusetzen. Zu diesen Menschen zählt Dieter Krahberg", betonte Höppner.

Höppner und Clement hatten im Zuge ihres Besuches im südlichen Sachsen-Anhalt auch die Firma PM-TEC Stenz Walzenfertigung in Merseburg besucht. Zuvor hatte Höppner seinem Gast die umgestalteten Bergbaufolgelandschaften im Geiseltal gezeigt. "Das schwierigste Stück auf dem Weg des strukturellen Umbaus im Süden Sachsen-Anhalts haben wir zurückgelegt. Mit der Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaften, der Modernisierung unserer chemischen Industrie und der Ansiedlung namhafter Unternehmen wie DOW und Elf sowie vieler anderer Firmen haben wir die Grundlagen für den weiteren wirtschaftlichen Aufbau gelegt. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Realisierung weiterer Ansiedlungen in den nächsten Jahren auch zu einer spürbaren Entlastung auf dem Arbeitsmarkt kommen werden", erklärte Höppner.

 

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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