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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerium gibt geplanten Neuverlauf der B 80 bekannt
Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen

28.03.2002, Magdeburg – 54

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 054/02

 

 

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 054/02

 

Magdeburg, den 28. März 2002

 

Ministerium gibt geplanten Neuverlauf der B 80 bekannt

Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen

Das Raumordnungsverfahren zum Vorhaben "Umverlegung der B 80 im Zuge der Wiederentstehung des Salzigen Sees" ist abgeschlossen und die geplante Trassenführung der Bundesstraße steht jetzt fest. Das teilte der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Konrad Keller, bei seinem Besuch im Mansfelder Land heute mit.

Die neue B 80 soll parallel zum derzeitigen Verlauf der Straße über den neu entstehenden See führen. Geplant ist der Bau einer geständerten Großbrücke mit einer Gesamtlänge von 1.912 Metern und eine Dammaufschüttung von 700 Metern. Insgesamt misst das umverlegte Teilstück der B 80 eine Länge von 3,86 Kilometern auf einer Fläche von 1,3 Hektar.

Der Verlauf der neuen B 80 stellt hinsichtlich seiner Raum- und Umweltverträglichkeit die optimale Lösung dar. Sie garantiert aus raumordnerischer Sicht eine zügige Verkehrsführung, ohne dabei wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere nachhaltig zu gefährden. Ein zweistreifiger Neubau der B 80 wurde für den Verkehr als ausreichend beurteilt.

Die B 80 ist eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen den Zentren Halle und Eisleben und eine wichtige Anbindung der ländlichen Gemeinden der Region an die höherrangigen Zentren. Eine Verkehrsuntersuchung hat für das Jahr 2010 eine tägliche Verkehrsbelastung von 20.000 Fahrzeugen auf dieser Strecke prognostiziert.

Mit dem Beschluss der Landesregierung, die Wiederentstehung des Salzigen Sees im Seengebiet Mansfelder Land zu fördern, sollen Naturschutzziele und Erholungsvorsorge modellhaft miteinander verbunden werden. Ehrgeiziges Ziel ist die Schaffung eines ursprünglichen Naturraums mit touristischer Anziehungskraft und Initialwirkung für mehr Beschäftigung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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