Pressemitteilungen der Ministerien
Bundeskanzler Schröder sagt zu:
"Die A 14 kommt - daran braucht niemand zu zweifeln"
Schnellbahnstrecke Halle - Nürnberg hat für Sachsen-Anhalt gleich große Bedeutung
13.03.2002, Magdeburg – 59
- Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 59/02
Magdeburg, den 10. März 2002
Bundeskanzler Schröder sagt zu:
"Die A 14 kommt - daran braucht niemand zu zweifeln"
Schnellbahnstrecke Halle - Nürnberg hat für Sachsen-Anhalt gleich große Bedeutung
Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) hat die unmissverständliche Ankündigung des Weiterbaus der A 14 durch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf dem Ost-Parteitag der SPD in Magdeburg mit großer Freude begrüßt. "Die Zusage des Bundeskanzlers bedeutet nicht nur, dass die Bundesregierung das Vorhaben im neuen Bundesverkehrswegeplan als ,vordringlichen Bedarf` einstufen wird. Besser noch: Sie stellt mit dem ,Zukunftsprogramm Mobilität` auch die Finanzierung sicher", sagte Heyer.
Der Minister kündigte an, die Landesregierung werde jetzt zweigleisig vorgehen: "Mit den Landesregierungen von Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen, mit denen wir uns bereits im Vorfeld des Ost-Parteitages abgestimmt haben, werden wir die nächsten Schritte zur Trassenplanung erörtern, um die endgültige Variantenentscheidung des Bundesverkehrsministeriums vorzubereiten. Gleichzeitig wird Sachsen-Anhalt die notwendigen Vorplanungen für ein Raumordnungsverfahren einleiten. Im Mittelpunkt stehen dabei die zeitaufwändigen ökologischen Untersuchungen, damit es bei der Autobahnplanung keine Zeitverzögerung durch das europäische Naturschutzrecht gibt."
Heyer unterstrich, dass die vom Bundeskanzler ebenfalls angekündigte Fertigstellung der ICE-Schnellbahnstrecke Berlin - Nürnberg durch die Neubauabschnitte Halle - Erfurt - Nürnberg für Sachsen-Anhalt den gleichen Stellenwert habe wie die A-14-Verlängerung. "Alle Verkehrsträger werden gleichermaßen gestärkt. Das ist eine wichtige Botschaft für eine zukunftfähige Verkehrspolitik für Ostdeutschland", so der Minister. "Gleichzeitig ist es ein Signal für den weiteren Aufbau der Wirtschaft und zur Stärkung unserer heimischen Bauwirtschaft."
Martin Krems
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