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Pressemitteilungen der Ministerien

DaimlerChrysler macht Goitzsche international bekannt
Konzern will "großartige Leistungen" der Kultur-Region transportieren

08.03.2002, Magdeburg – 58

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 058/02

 

Magdeburg, den 7. März 2002

 

 

DaimlerChrysler macht Goitzsche international bekannt

Konzern will "großartige Leistungen" der Kultur-Region transportieren

 

Magdeburg/Bitterfeld: Die Kulturlandschaft Goitzsche hat sich nach Ansicht von Wirtschaftsministerin Katrin Budde zum weltweit anerkannten Beispiel für die Entwicklung einer Bergbaufolgelandschaft gemausert. Beim Besuch von DaimlerChrysler Direktoriumsmitglied Matthias Kleinert erklärte die Ministerin: "Diese Region hat unglaubliches Potenzial, das sich auch nach der großen Resonanz auf die Expo-Projekte weiter gezeigt hat. Das Engagement eines Konzerns wie DaimlerChrysler zeigt uns, dass Sachsen-Anhalt bei der Entwicklung selbst problematischer Regionen wie der Bergbaufolgegebiete weltweit Maßstäbe setzt."

 

Kleinert erklärte, sein Konzern sehe sich als Dolmetscher und Vermittler, um die großartigen Leistungen international zu transportieren, die hier in den vergangenen Jahren erbracht worden seien. "Die Goitzsche ist ein Beispiel dafür, wie aus einer wirklich kaputten Gegend wieder eine Landschaft und gleichzeitig ein Kulturprojekt entstehen kann." Die Art, wie diese Region entwickelt wurde, sei beispielhaft ¿ etwa für die von Industrie und Bergbau verseuchten Gebiete in Osteuropa. "Von der Goitzsche kann eine Strahlkraft ausgehen, die Anziehungspunkt für Landschaftsgestalter in aller Welt ist", lobte Kleinert das größte Landschaftskunstprojekt der Welt. Zudem habe sich der Konzern den Schutz der Umwelt zum Ziel gesetzt: "Das gehört für einen Global Player einfach dazu", so Kleinert.

 

Ministerin Budde unterstrich, dass die Seenlandschaft mit künftig 2.500 ha Fläche im Zusammenspiel mit kulturhistorisch interessanten Angeboten wie der Straße der Romanik gerade für Familien und Kurzreisende eine "erste Adresse" sei. Die dauerhafte Nutzbarkeit der vormaligen Expo-Projekte stelle sich so eindrucksvoll unter Beweis: "Deshalb werden wir die Projekte in Verantwortung der jeweiligen Träger weiter unterstützen." Budde verwies unter anderem auf Zuwendungen in Höhe von elf Millionen Euro, die im vergangenen Monat an die LMBV (Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft) für die Sanierung und Renaturierung ehemaliger Bergbauflächen in diesem Jahr übergeben wurden: "Allein in der Goitzsche werden in diesem Jahr Vorhaben in Höhe von 4,4 Millionen Euro durchgeführt."

 

 

 

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