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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin besucht Schiess AG Aschersleben
Maschinenbau im Land international bedeutend ? Viel Wert auf Ausbildung

07.03.2002, Magdeburg – 56

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 056/02

 

Magdeburg, den 6. März 2002

 

 

Wirtschaftsministerin besucht Schiess AG Aschersleben

Maschinenbau im Land international bedeutend ¿ Viel Wert auf Ausbildung

 

 

Magdeburg/Aschersleben. Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat sich bei einem Besuch der Schiess AG in Aschersleben zuversichtlich geäußert, dass der Maschinenbau in Sachsen-Anhalt seine internationale Bedeutung festigen wird. Budde erklärte, der Schwermaschinenproduzent zeige, wie richtungsweisend die Unternehmen der Branche in Sachsen-Anhalt positioniert seien. Budde: "Damit bleibt Sachsen-Anhalt überregional und auch international ein Begriff und eine Marke für qualtitativ hochwertigen Werkzeugmaschinenbau." Gerade für eine Region wie Aschersleben böten solche Unternehmen enorme Chancen, die gezielt auf das Neue in der "Old economy" setzten: "Das innovative Potenzial traditioneller Industriesparten wird in der öffentlichkeit des Internet-Zeitalters vielfach unterschätzt. Hier in Aschersleben stehen dafür gigantische Gegenbeweise", zeigte sich Budde von den riesigen Werkzeugmaschinen für die Dampfturbinen-Produktion beeindruckt. Die Kolosse, mit bis zu 40 Meter Länge und 15 Meter Höhe die größten Maschinen der Welt, sind derzeit in der Endmontage und werden im Auftrag des französischen ALSTOM-Konzerns gefertigt.

 

Die Schiess AG baut außerdem Maschinen für Unternehmen wie MAN oder die Kinkele AG. Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Twardziok äußerte sich angesichts mehrerer Großaufträge für den Bereich Energietechnik optimistisch zum Geschäftsverlauf: "Allein in den vergangenen 12 Monaten gab es rund 60 Neu-Einstellungen. Aktuell haben wir etwa 210 Mitarbeiter und 19 Auszubildende." Twardziok machte deutlich, dass auch in Zukunft gerade auf Ausbildung und Qualifizierung besonderer Wert gelegt werde. "Wir haben der Ministerin heute unsere Vorstellungen für ein Kompetenzzentrum für den Bereich Schwerwerkzeugmaschinen erläutert", so der Schiess-Vorstandsvorsitzende: Es gebe bereits Kontakte mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft, von Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie mit Vertretern der Kommunen. Geplant sei ein Kompetenzzentrum, in dem einerseits auf höchstem Niveau aus- und fortgebildet werden solle. "Ein zweiter Schwerpunkt sind Forschung und Entwicklung", erklärte Twardziok. Mit den Plänen trage man der "besonderen Bedeutung des Werkzeugmaschinenbaus in Aschersleben für den Weltmarkt" Rechnung.

 

 

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