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Pressemitteilungen der Ministerien

Festakt zum zehnjährigen Gründungsjubiläum des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben

05.03.2002, Magdeburg – 32

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 032/02

 

Magdeburg, den 5. März 2002

 

 

Festakt zum zehnjährigen Gründungsjubiläum des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben

 

Staatssekretär Dr. Wolfgang Eichler würdigte heute in seinem Grußwort anlässlich des zehnjährigen Gründungsjubiläums des IPK Gatersleben die Arbeit des Instituts und überbrachte die herzlichsten Grüße und Glückwünsche zum 60. Geburtstag an den Geschäftsführenden Direktor, Herrn Prof. Dr. Ulrich Wobus.

 

Staatssekretär Dr. Eichler sprach seine Anerkennung aus über die umfangreiche Aufbauarbeit der vergangenen 10 Jahre seit der Institutsgründung, die wiederum untrennbar mit dem Wirken von Herrn Prof. Wobus als Wissenschaftler und Leiter der Abteilung Molekulare Genetik sowie als Geschäftsführender Direktor des IPK verbunden ist.

 

Am 01.01.1992 hat das Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung als Einrichtung der Blauen Liste und in der Rechtsform einer Stiftung des öffentlichen Rechts mit vier wissenschaftlichen Abteilungen, mit der Genbank und mit der Abteilung Verwaltung und Zentrale Dienste seine Arbeit aufgenommen.

 

Die Tätigkeit des IPK ordnet sich ein in die Tätigkeit von insgesamt 13 außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, die in Sachsen-Anhalt durch den Bund und die Länder institutionell gefördert werden.

 

Ausgehend vom Gründungskonzept und von der Vorgabe der Stiftungssatzung, exzellente Grundlagenforschung als Basis anwendungsorientierter Forschung zu betreiben, war es wissenschaftliche Hauptaufgabe, bis 1995 ein leistungsfähiges Forschungskonzept zu entwickeln. Mit den Schwerpunkten Ressourcenforschung, Genomforschung und Molekulare Pflanzenphysiologie hat das IPK sein Forschungsprofil geschärft und in der Fachwelt seinen Platz erworben.

 

Hervorzuheben ist das zwischen 1996 und 1998 aufgebaute Pflanzengenom-Ressourcen-Zentrum, das mit seiner abteilungsübergreifenden Querschnittsstruktur die fachlichen Disziplinen im IPK bündelt und vor allem im methodischen Bereich für ausgewählte Vorhaben der Ressourcen- und Genomforschung zur Verfügung steht.

 

Rückblickend auf die vergangenen zehn Jahre konnte in Sachsen-Anhalt in Verbindung mit den Hochschulen ein System der außeruniversitären Forschung aufgebaut werden, das insgesamt leistungs- und zukunftsfähig ist. Insgesamt gesehen hat das Land im Bereich der institutionell geförderten Forschung den nationalen Stand erreicht und international Anschluss gefunden.

 

Staatssekretär Dr. Eichler betont : "All dies wäre nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung durch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Forschungseinrichtungen , durch die Gremien der Forschungseinrichtungen und durch die beteiligten Verwaltungen und Behörden, denen ich heute auch den besonderen Dank der Landesregierung überbringen möchte."

 

 

 

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