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Pressemitteilungen der Ministerien

Rund 50 sachsen-anhaltische Aussteller auf der CeBIT
Budde: Neuer Sachsen-Anhalt-Stand bietet umfassenden Service für IT-Unternehmen

05.03.2002, Magdeburg – 55

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 055/02

 

Magdeburg, den 4. März 2002

 

 

Rund 50 sachsen-anhaltische Aussteller auf der CeBIT

Budde: Neuer Sachsen-Anhalt-Stand bietet umfassenden Service für IT-Unternehmen

 

Magdeburg. Zur diesjährigen CeBIT haben sich, trotz der anhaltend schwierigen Lage am Neuen Markt, wieder rund 50 Aussteller aus Sachsen-Anhalt angemeldet. Eine Woche lang präsentieren Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen ihre neuesten Produkte und Forschungsergebnisse. Wirtschaftsministerin Budde sagte im Vorfeld der weltgrößten Computer-Messe: "Auf der CeBIT präsentiert sich Sachsen-Anhalts Informationstechnik-Wirtschaft als eine Branche, die sich in den vergangenen Jahren gefestigt hat, weiter wächst und zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft." Gleichzeitig sicherte die Ministerin den IT-Unternehmen weitere Unterstützung seitens des Landes zu. Bei ihrem CeBIT-Besuch wird die Wirtschaftsministerin das Sonderprogramm zur Förderung der IT-Wirtschaft mit Mitteln der EU im Umfang von mehr als 50 Millionen Euro starten. Dieses ist als Wettbewerb aufgebaut. Die Mittel stehen für den Zeitraum von sechs Jahren zur Verfügung.

 

Erstmals in diesem Jahr wird der Sachsen-Anhalt-Stand von der Landesinitiative InfoRegio und der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau gemeinsam organisiert. Anspruch ist, für alle IT-Unternehmen, nicht nur für die auf der CeBIT, eine serviceorientierte "Sachsen-Anhalt-Insel" anzubieten. Gleichzeitig finden hier themenbezogene Veranstaltungen in Form von Workshops oder Talkrunden statt. Ein Rahmenprogramm bietet Foren von eGovernment bis zu eLearning. Gleichzeitig können die Unternehmen die Räumlichkeiten des Standes auch für eigene Veranstaltungen und Besprechungen nutzen. Albrecht Hatton, Präsident der IHK Halle-Dessau: "Mit dem veränderten Konzept gehen wir neue Wege. Heute reicht es nicht nur zu präsentieren, viel wichtiger ist es, Kommunikation und Interaktion anzubieten. Dafür ist das Konzept des Standes perfekt."

 

Dirk Bartens, Vorsitzender des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalts (VITM) sagte: "Als Unternehmer und auch im Namen des VITM begrüße ich die Gestaltung eines Gemeinschafsauftrittes der Initiative InfoRegio, der IHK und der Unternehmen aus Sachsen-Anhalt. Der CeBIT Auftritt 2002 unter dem Leitmotto "Service für den Mittelstand" bietet den hiesigen kleinen Unternehmen eine ideale Möglichkeit, sich mit ihren Produkten in das Rahmenkonzept der InfoRegio einzubinden um neue Kontakte zu knüpfen. Dies erleichtert einen Messeauftritt ungemein und bietet neue Chancen Kunden zu gewinnen".

 

 

Hanjo Nyhuis, Geschäftsführer des mit Unterstützung der Initiative Multimedia@LSA gegründeten Hallenser Unternehmens "Moving Elements" ergänzte: "Ursprünglich hatten wir geplant, gemeinsam mit einem Partner auf die CeBIT zu gehen. Letztendlich hat uns aber das Konzept von InfoRegio und IHK überzeugt. Wir erhoffen uns gerade durch die vielfältigen Events und zusätzlichen Service- und Präsentationsangebote einen gesteigerten Erlebnis- und Imagewert unseres Messeauftritts. Durch die Teilnahme am Gemeinschaftsstand können wir uns so auch als kleineres Unternehmen publikumswirksam präsentieren."

 

Sachsen-Anhalts IT-Branche hat sich auch im vergangenen Jahr, trotz der anhaltenden Flaute am Neuen Markt, weiter gut entwickelt. Das bestätigt eine Studie des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig (isw). Nach wie vor schätzen 46 Prozent der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage als gut ein, im Durchschnitt der neuen Länder sind es nur 43. In der zweiten Hälfte des Vorjahres konnten 48 Prozent der sachsen-anhaltischen Unternehmen ihren Umsatz steigern (NBL 46 Prozent). Für die kommenden sechs Monate rechnen über die Hälfte der Firmen aus Sachsen-Anhalt (55%) mit gleichbleibenden Geschäftsergebnissen, 28 Prozent beschreiben ihre Erwartungen als eher günstiger. Positiv ist auch die Situation im Hinblick auf die Beschäftigung zu sehen. Jedes dritte befragte sachsen-anhaltische Unternehmen hat in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres Mitarbeiter eingestellt. Noch immer hat jedes fünfte Unternehmen akuten Fachkräftebedarf signalisiert. Vorrangig werden Fachkräfte für die Bereiche Vertrieb, Netzwerke/Administration, Programmierung und Softwareentwicklung gesucht.

 

Internet: www.inforegio.de/cebit2002

 

 

 

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