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Pressemitteilungen der Ministerien

Modernisierung der Verwaltung im Wirtschaftsministerium
Budde: Reform weitestgehend umgesetzt - Personalkosten um ein Viertel reduziert

25.02.2002, Magdeburg – 47

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 047/02

 

Magdeburg, den 22. Februar 2002

 

 

Modernisierung der Verwaltung im Wirtschaftsministerium

Budde: Reform weitestgehend umgesetzt - Personalkosten um ein Viertel reduziert

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Ministerium für Wirtschaft und Technologie hat die Verwaltungsreform in seinem Bereich weitestgehend umgesetzt. Das teilte heute Ministerin Katrin Budde mit. Seit 1995 konnten ein Viertel der Personalkosten eingespart werden. Heute gibt das Wirtschaftsministerium jährlich nur noch etwa 18,7 Millionen Euro für Personal aus. Die Stellen wurden von 584 auf 388 gekürzt. Das entspricht einer Reduzierung um 34 Prozent. Die schlankere Verwaltung spiegelt sich auch in der stark gesunkenen Zahl der Organisationseinheiten wider. Hier wurden innerhalb der vergangenen sechs Jahre 49 Einheiten abgeschafft. Derzeit gibt es nur noch 82 Organisationseinheiten.

 

Vor diesem Hintergrund sagte Katrin Budde: "Das Ministerium für Wirtschaft und Technologie hat seine Hausaufgaben gemacht. Ohne Personal zu entlassen, ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Verwaltung erheblich schlanker und damit dienstleistungsorientierter zu organisieren." Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerium sei heute mehr denn je Partner für Wirtschaft und Verwaltung. Kurze Wege und schnelle Bearbeitungszeiten seien eine Selbstverständlichkeit für die Arbeit im Ministerium für Wirtschaft und Technologie. Dazu zähle auch, dass beispielsweise im Rahmen der Mittelstandsinitiative die Förderrichtlinien gestrafft wurden, betonte die Ministerin.

 

Budde: "Ich verstehe das Ministerium für Wirtschaft und Technologie in erster Linie als Dienstleister für die Wirtschaft. Mit den neuen Strukturen wird das jetzt noch deutlicher nach außen sichtbar." Die Zahl der Behörden im Bereich des Ministeriums wurde um ein Drittel von sechs auf vier reduziert. Von diesen vier sind das Landesmaterialprüfamt und das Landeseichamt als Landesbetriebe organisiert. Mittelfristig werden sie die anfallenden Kosten, auch für das Personal, aus eigenen Einnahmen erwirtschaften. Die Bergämter und das Geologische Landesamt wurden mit Beginn dieses Jahres zu einer Behörde, dem Landesamt für Geologie und Bergwesen mit Sitz in Halle, zusammengefasst.

 

Die Ministerin sicherte zu, dass auch in Zukunft weiter alles dafür getan werde, die Verwaltung so schlank wie möglich zu gestalten. Es werde ständig geprüft, auf welche Aufgaben verzichtet werden kann und welche delegiert werden können. Förderrichtlinien würden ständig aktualisiert und auf den Prüfstand gestellt. Gleichzeitig werde man sich um einen Abbau der Berichtspflichten bemühen, sagte Katrin Budde.

 

 

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