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Pressemitteilungen der Ministerien

3.300 Industriebeschäftigte mehr in Sachsen-Anhalt
Wirtschaftsministerin Budde: Unterstützung des Verarbeitenden Gewerbes zeigt Erfolge

22.02.2002, Magdeburg – 46

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 046/02

 

Magdeburg, den 22. Februar 2002

 

 

3.300 Industriebeschäftigte mehr in Sachsen-Anhalt

Wirtschaftsministerin Budde: Unterstützung des Verarbeitenden Gewerbes zeigt Erfolge

 

Magdeburg . Im Jahr 2001 hat sich die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes in Sachsen-Anhalt um 5,3 Prozent erhöht, die zweithöchste Steigerungsrate unter allen Bundesländern. Dieses Wachstum hat sich positiv auf die Beschäftigung ausgewirkt. Im Vergleich zum Vorjahr arbeiteten in den Industriebetrieben im Land rund 3.300 Beschäftigte mehr, was einer Steigerung von 3,2 Prozent entsprach. Die höchsten personellen Zuwächse gab es in der Metallindustrie mit etwa 1.230 Beschäftigten sowie bei der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit etwa 840 Beschäftigten. Diese Angaben basieren auf Erhebungen des Statistischen Landesamtes.

 

Wirtschaftsministerin Katrin Budde sagte dazu: "Es gibt noch viel zu tun beim Abbau der Arbeitslosigkeit. Die Zahlen bestätigen uns jedoch, dass insbesondere die Industrie auf dem richtigen Weg bei der Schaffung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums und damit von Arbeitsplätzen ist. Die Unterstützung des Verarbeitenden Gewerbes zeigt Erfolge. Im gesamten Jahr 2001 hat es sich als Motor der Konjunktur erwiesen. Hiervon gehen wichtige Impulse für die Entwicklung der Zulieferbranchen, des Dienstleistungssektors und des Handwerks aus." Allerdings würde der weitere Rückgang der Bauindustrie die positive Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes überschatten.

 

Der Gesamtumsatz der Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt stieg auf 20,6 Milliarden Euro. Die Inlandsumsätze erhöhten sich um 1,9 Prozent, während die Auslandsumsätze sogar um 23,3 Prozent zulegten. In Folge dessen stieg die Exportquote von 15,7 auf 18,4 Prozent.

 

"Im vergangenen Jahr hat in der Außenwirtschaft Sachsen-Anhalts eine neue Entwicklungsphase begonnen", so Budde. "Die überproportional gewachsenen Branchen vor allem im verarbeitenden Gewerbe stoßen mittlerweile an Expansionsgrenzen. Viele sachsen-anhaltische Unternehmen betätigen sich erfolgreich auf dem Weltmarkt."

 

 

 

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