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Pressemitteilungen der Ministerien

Netzwerk der Automobilzulieferer
Wirtschaftsministerin Budde: Branche befindet sich auf Wachstumskurs

22.02.2002, Magdeburg – 44

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 044/02

 

Magdeburg, den 22. Februar 2002

 

 

Netzwerk der Automobilzulieferer

Wirtschaftsministerin Budde: Branche befindet sich auf Wachstumskurs

 

 

Magdeburg/Berlin . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute in Berlin während einer Veranstaltung der Landesvertretung Sachsen-Anhalt zum Thema "Auto-Mobile Netzwerke" die Automobilzulieferbranche als Wachstumsbranche des Landes hervorgehoben: "Die Automobilindustrie ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Davon profitiert zunehmend auch Sachsen-Anhalt. Die Branche stellt einen wirtschaftlichen Schwerpunkt dar. Viele ehemalige Maschinenbaubetriebe und Gießereien haben hier eine erfolgreiche Nische gefunden." In Sachsen-Anhalt gibt es knapp 100 Automobilzulieferer mit insgesamt mehr als 10.000 Beschäftigten.

 

Für die Entwicklung industrieller Kerne seien unter anderem die regionalen Lieferverflechtungen der Unternehmen von großer Bedeutung, so die Ministerin. Knapp 60 Prozent der Automobilzulieferer sind bereits in Netzwerkkooperationen eingebunden. Budde: "Der 1996 begonnene Prozess der Vernetzung regionaler Kompetenzen in der Magdeburg-Altmark-Harz-Region wurde durch das Kompetenznetzwerk MAHREG Automotive ausgelöst." MAHREG gehört zu den fünf sachsen-anhaltischen Preisträgern des InnoRegio-Wettbewerbes der Bundesregierung. Bis 2005 wird MAHREG mit insgesamt zehn Millionen Euro gefördert.

 

"Synergien sind entstanden, die zu neuen Konzepten für Produkte sowie für innovative Verfahren und Dienstleistungen geführt haben. Es besteht damit eine große Chance, sich am Markt der Automobilhersteller zu behaupten. Enge Kontakte mit wissenschaftlichen Einrichtungen wie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben sich dabei als Erfolgsfaktoren für die schnelle Umsetzung in die Praxis erwiesen."

 

Beispielhaft für diese Zusammenarbeit sei die vom Wirtschaftsministerium initiierte Veranstaltungsreihe "Innovative Ratschläge". Im Januar fand dazu die Auftaktveranstaltung zum Thema "Ratschlag innovatives Automobil" statt. Budde: "Die Innovationspotenziale Sachsen-Anhalts können nur umfassend genutzt werden, wenn sich die Leistungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ihrer gemeinsamen Verantwortung für das Land bewusst sind. Notwendig ist deshalb ein regelmäßiger Dialog in den zukunftsgerichteten Innovationsfeldern." Handlungsbedarf bestehe bei den meisten Zulieferern aus Sachsen-Anhalt noch bei der Entwicklung individueller, maßgeschneiderter Produkte und eine Abkehr von Standardwaren.

 

 

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