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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin bereist den Burgenlandkreis
Fördermittel für Altölrecycling-Werk/
50 neue Arbeitsplätze entstehen in Tröglitz

20.02.2002, Magdeburg – 42

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 042/02

 

Magdeburg, den 20. Februar 2002

 

 

Wirtschaftsministerin bereist den Burgenlandkreis

Fördermittel für Altölrecycling-Werk/

50 neue Arbeitsplätze entstehen in Tröglitz

 

Magdeburg. Wirtschaftsministerin Katrin Budde bereist heute den Burgenlandkreis. Zuerst besuchte sie den traditionsreichen Kinderwagenhersteller ZEKIWA in Zeitz. Dort besichtigte sie das Werk und informierte sich über neueste Produkte und Pläne des Unternehmens.

 

In Tröglitz bei Zeitz überreichte sie der amerikanischen Firma Puralube den Fördermittelbescheid für die Investition in eine neue Produktionsanlage. Damit steht dem Bau eines Altölrecycling-Werkes im Zeitzer Industriepark nichts mehr im Weg. Wirtschaftsministerin Katrin Budde begrüßte den neuen Investor am Standort Tröglitz: "Ich freue mich, dass sich der Industriepark, der in einem traditionellen industriellen Umfeld entstanden ist, füllt. Hier entstehen jetzt neue und zukunftsfähige Arbeitsplätze. Mit dem Engagement von Puralube hat Sachsen-Anhalt wieder unter Beweis gestellt, dass es ein besonders attraktiver Standort für Investoren aus dem In- und Ausland ist." Mit dem Engagement des Unternehmens entstehen rund 50 neue Arbeitsplätze, davon sechs Ausbildungsplätze. Insgesamt will Puralube rund 28 Millionen Euro in das neue Werk investieren. In einem umweltfreundlichen Prozess wird in dem Unternehmen Grundöl aus Altöl hergestellt. Dieses wird dann weiterverarbeitet zu Motoren-, Getriebe- oder Hydrauliköl. Als sogenannte Kuppelprodukte werden auch Diesel und Leichtkraftstoffe hergestellt.

 

Am Ende ihrer Rundfahrt besucht die Ministerin eines der größten und bedeutendsten Unternehmen des Kreises, die MIBRAG. Hier wird sie den Betrieb besichtigen und sich über die Situation und Unternehmensplanungen informieren. Die MIBRAG betreibt den Tagebau Profen und ist auch am Kraftwerk Schkopau, welches von Profen aus mit Braunkohle beliefert wird, beteiligt.

 

Der Burgenlandkreis ist mit dem Weingebiet Saale-Unstrut und den vielen mittelalterlichen Bauwerken eine der touristischen Schwerpunktregionen Sachsen-Anhalts. Ebenso ist der Kreis aber auch traditionell von Industrie, wie dem Braunkohlebergbau oder der Chemie geprägt. In die Industrie des Kreises wurden seit der Wende rund 2, 5 Milliarden DM (rund 1,2 Milliarden Euro) investiert, die mit 490 Millionen DM (rund 240 Millionen Euro) von Land, Bund und EU gefördert wurden. Damit konnten rund 10.700 Arbeitsplätze neu entstehen oder gesichert werden.

 

 

 

 

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