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Pressemitteilungen der Ministerien

"Tourismusoffensive Harz 21": Ost- und Westharz wachsen zusammen
Staatssekretär Maas regt die Schaffung eines UNESCO-Geoparks Harz an

07.12.2001, Magdeburg – 220

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 220/01

 

Magdeburg, den 7. Dezember 2001

 

 

"Tourismusoffensive Harz 21": Ost- und Westharz wachsen zusammen

Staatssekretär Maas regt die Schaffung eines UNESCO-Geoparks Harz an

 

Magdeburg/Goslar . Der Wirtschaftsstaatssekretär von Sachsen-Anhalt, Manfred Maas, hat sich heute in Goslar für eine stärkere gemeinsame Vermarktung des Harzes ausgesprochen. Anlass war die Abschlussveranstaltung der "Tourismusoffensive Harz 21" des Landes Niedersachsen. "Ost- und Westharz sollten in Zukunft nur noch geografische Begriffe sein. Politisch gesehen, ist die touristische Vermarktung des Harzes als eine einheitliche Region notwendig. Die ¿Tourismusoffensive Harz 21¿ hat das deutlich gemacht", so Maas.

 

Als ein gemeinsames Projekt könne sich der Staatssekretär eine länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen in einem "UNESCO-Geopark Harz" vorstellen. Mit der Geopark-Initiative regt die UNESCO die Förderung eines globalen Netzwerkes von Regionen mit besonderen charakteristischen geologischen Merkmalen an. Für die Vergabe des Prädikats "Geopark" stellt die UNESCO dabei ähnlich hohe Anforderungen wie an die Objekte des Weltkulturerbes. Dazu gehört nicht nur der Erhalt eines herausragenden geologisches Erbes, sondern auch dessen Integration in eine Strategie der regionalen Wirtschaftsentwicklung.

 

Der Staatssekretär betonte, dass die Landesregierung von Sachsen-Anhalt für eine einheitliche Harzregion als eine touristische Zielregion eintritt, worin auch Konsens mit Niedersachsen bestehe. Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat deshalb die "Tourismusoffensive Harz 21" ideell und finanziell unterstützt, so unter anderem über die Förderung des Harzer Verkehrsverbandes, der die Offensive umgesetzt hat. In diesem Zusammenhang hob der Staatssekretär auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Landesmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt und dem Harzer Verkehrsverband hervor: "Lobenswert sind unter anderem die erfolgreichen gemeinsamen Bemühungen hinsichtlich der Gewinnung neuer Touristen für den Harz durch überregionale Reiseveranstalter.

 

Maas sprach sich auch für einen gemeinsamen Nationalpark aus: "Eine Vision sollten wir nicht aus den Augen verlieren, den Zusammenschluss des Nationalparks Hochharz und des Nationalparks Harz. Nur ein gemeinsamer - damit dann größerer und attraktiverer - Nationalpark macht touristisch Sinn und lässt die Region noch schneller zusammenwachsen!"

 

Im Jahr 2000 wurden allein im Ostharz 1,9 Millionen übernachtungen gezählt, eine Steigerung von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 1992 waren es erst 0,9 Millionen gewesen.

 

 

 

 

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