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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerpräsident Höppner in der "Zukunftsregion Wernigerode": "Beeindruckt, wie die unterschiedlichen Interessen einer ganzen Region unter einen Hut gebracht werden "/ 2,3 Mio. DM Fördermittel von Land und EU für e-Service-Modelllösungen

05.12.2001, Magdeburg – 699

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 699/01

 

 

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 699/01

 

Magdeburg, den 5. Dezember 2001

 

Ministerpräsident Höppner in der "Zukunftsregion Wernigerode": "Beeindruckt, wie die unterschiedlichen Interessen einer ganzen Region unter einen Hut gebracht werden "/ 2,3 Mio. DM Fördermittel von Land und EU für e-Service-Modelllösungen

Ich bin wirklich beeindruckt, wie es hier gelungen ist, die unterschiedlichen Interessen von Verwaltungen, Unternehmen und Bürgern unter einen Hut zu bringen. Wir sind dankbar, dass durch das Engagement der beiden Weltfirmen Microsoft und Cisco hier im Harz Kräfte zum Vorteil einer ganzen Region gebündelt werden können. Stadt und Landkreis Wernigerode ziehen geradezu vorbildlich an einem Strang und haben die einmalige Möglichkeit beim Schopfe gepackt, ihre Verwaltung effizient zu modernisieren und so im Standortwettbewerb der Regionen am Ball zu bleiben." Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute bei seinem Besuch in der Zukunftsregion Wernigerode.

Das nach Angaben der beteiligten Partner deutschlandweit einmalige Modellprojekt wird im Rahmen der Landesinitiatve InfoRegio umgesetzt und ist Bestandteil der Public-Private-Partnership-Verträge, die die Landesregierung Anfang vergangenen Jahres mit den Unternehmen Microsoft und Cisco geschlossen hat.

Das Besondere hier sei, so der Ministerpräsident, dass man sich von Beginn an bemüht hätte, die Menschen einer ganzen Region über das Projekt zu informieren, sie zu begeistern und mitzunehmen. Nicht nur intern in den Amtsstuben sei diese Aufbruchstimmung zu spüren, sondern auch in der örtlichen Wirtschaft. Man habe schnell begriffen, dass man mit modernster IT-Technologie mehr könne, als Zeit und Papier sparen. Höppner: "Wenn wir das Verwaltungsgeschäft beschleunigen, kommt das natürlich auch den Unternehmen zugute." Aber es gehe um mehr. Das zeige zum Beispiel die Wirtschaftsdatenbank, die sich Schritt für Schritt zu einem virtuellen Dienstleistungszentrum für die heimische Wirtschaft entwickeln soll.

"Ich begrüsse es deshalb, dass Kommunen und beteiligte Unternehmen sich erneut verpflichtet haben, Aufträge, die aus dem Projekt "Zukunftsregion" resultieren ¿ soweit möglich ¿ an Unternehmen aus der Region zu vergeben", erklärte der Ministerpräsident im Rahmen der übergabe eines weiteren Fördermittelbescheides für das Modellprojekt. Rund 2,3 Mio. DM von Land und Europäischer Union stehen damit zum weiteren Ausbau der Zukunftsregion bereit. Mit diesen und weiteren Mitteln der beteiligten Unternehmen und Partner sollen bereits bis Mitte 2002 im Rahmen der "e-Services Wernigerode" konkrete Online-Angebote, wie die elektronische Rechnungstellung, installiert werden.

"Wir streben eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Projekt "Zukunftsregion" und dem Landesportal an, denn es geht uns natürlich auch um die kostengünstige Verbreitung der hier im Harz entwickelten Modelllösungen," ergänzte der Ministerpräsident. Es müsse darum gehen, nicht in jeder Kommune bei "Adam und Eva" wieder anzufangen, sondern schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit die einmal gewonnenen Erkenntnisse auch auf andere Regionen zu übertragen. Deshalb sei es ein Riesenvorteil, dass die zukunfts- und erweiterungsfähige Basisinfrastrukur hier mit Standardsoftware gebaut wurde, die für jedermann käuflich sei.

Mehr zum Projekt unter www.wernigerode.de , www.zukunftsregion.net oder www.inforegio.de .

Die Landesinitiative "InfoRegio" hat im Rahmen ihrer Marketingaktivitäten einen Folder und eine interaktive CD zum e-Government-Projekt "Zukunftsregion Wernigerode" herausgegeben, kostenlos zu beziehen ebenfalls über www.inforegio.de .

 

 

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Tel: (0391) 567-6666

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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