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Pressemitteilungen der Ministerien

Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bei Zulieferern im Harz
Budde: Sachsen-Anhalts Zulieferer sind starke Partner für Weltkonzerne

28.11.2001, Magdeburg – 212

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 212/01

 

Magdeburg, den 27. November 2001

 

 

Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bei Zulieferern im Harz

Budde: Sachsen-Anhalts Zulieferer sind starke Partner für Weltkonzerne

 

Magdeburg/Wernigerode. Porsche-Chef Dr. Wendelin Wiedeking hat heute in Wernigerode an einer Podiumsdiskussion mit sachsen-anhaltischen Automobilzulieferern teilgenommen. Der deutsche Top-Manager war auf Einladung von Rautenbach-Guss Wernigerode in den Harz gekommen. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren als Zulieferer unter anderem für die schwäbische Luxusmarke Porsche einen Namen gemacht. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Katrin Budde, die Wiedeking begrüßte, sagte: "In nur knapp zehn Jahren hat sich in unserem Land eine leistungsfähige Automobilzulieferbranche entwickelt. Sachsen-Anhalts Zulieferer sind heute starke Partner für Weltkonzerne." In puncto Qualität und Innovation brauchten sie den Vergleich mit anderen Zulieferern weltweit nicht scheuen, so die Ministerin. Das innovative Automobilzuliefernetzwerk MAHREG (Magdeburg-Anhalt-Harz-Region) biete strategische Vorteile, die viele der mittelständischen Unternehmen alleine nicht hätten. Die Zusammenarbeit mit der Magdeburger Universität, der Fachhochschule Harz namhaften Instituten, wie dem Fraunhofer Institut, biete einen innovativen Vorsprung, der weiteres Wachstum ermögliche. Derzeit gibt es im Land etwa 100 Zulieferunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten.

 

Porsche-Chef Wendelin Wiedeking sagte: "Porsche ist immer auf der Suche nach den besten Zulieferern weltweit, sie sind auch ein Garant für den Erfolg des Konzerns." Mit dem Netzwerk um Rautenbach-Guss habe man in Sachsen-Anhalt schon gute Partner gefunden. Deshalb sei es vielversprechend, auch mit den anderen Zulieferern der Region ins Gespräch zu kommen. Auch weil Porsche mit dem neuen Werk in Leipzig auf die mitteldeutsche Region setze, so Wiedeking.

 

Rautenbach-Vorstand Dr. Franz Mnich, der das Treffen der sachsen-anhaltischen Zulieferer organisiert hatte, betonte die Leistungsfähigkeit der Harzer Zulieferfirmen. "Der Harz ist nicht nur eine der schönsten Gegenden Deutschlands ¿ der Harz ist auch ein Zentrum für innovative Automobilzulieferer. Viele ehemalige Maschinenbauer und Gießereien haben nach der Wende schnell und flexibel ihre Chancen gesucht und sind heute geschätzte Partner der Autokonzerne." Mnich sagte, er sei zuversichtlich, dass sich diese Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortsetzen werde. So sei gerade eine neue Gießerei im Bau, die in einem Joint-Venture zwischen ThyssenKrupp und Rautenbach entstehe.

 

An dem Forum der sachsen-anhaltischen Zulieferfirmen nahmen neben Rautenbach auch Unternehmen wie die Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode, die Metallwerke Harzgerode oder IFA Maschinenbau Haldensleben teil. Eingeladen waren auch Vertreter der Universität Magdeburg, der Fachhochschule Harz und der Banken.

 

 

 

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