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Pressemitteilungen der Ministerien

Innovationspotenziale in Sachsen-Anhalt
Ministerin Budde: Mit Innovationen und
Qualität neue Märkte erobern

22.11.2001, Magdeburg – 208

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 208/01

 

Magdeburg, den 22. November 2001

 

 

Innovationspotenziale in Sachsen-Anhalt

Ministerin Budde: Mit Innovationen und

Qualität neue Märkte erobern

 

Magdeburg . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute in Magdeburg im Rahmen des Wirtschaftspolitischen Dialogs der Friedrich-Ebert-Stiftung über Innovationspotenziale der Wirtschaft gesprochen. "Sachsen-Anhalt ist nicht nur ein Land der Dichter und Denker, sondern auch ein Land der Neuerungen und Erfindungen", so Budde. "So wurde in Wolfen der erste Farbfilm der Welt entwickelt und in Buna der erste synthetische Kautschuk."

 

Man brauche jedoch nicht so weit in die Vergangenheit zu gehen, hob die Ministerin hervor. "Mit fünf Siegerprojekten im InnoRegio-Wettbewerb der Bundesregierung haben wir bewiesen, dass wir heute mehr denn je in der Lage sind, den weltweiten Wettbewerb um innovative Produkte und Verfahren mitzubestimmen." Es handelt sich dabei um das Kompetenznetzwerk der Automobilzulieferer "M-A-H-Reg Automotive", um das Projekt Pflanzenbiotechnologie Nordharz-Börde "InnoPlanta", um das Innovationspotenzial Börde "REPHYNA" für pflanzenbasierte Rohstoffe, um das Naturstoffinnovationsnetzwerk Altmark "NinA" und um das medizintechnische Netzwerk InnoMed Magdeburg. Diesen Projekten steht mit insgesamt 100 Millionen DM ein beträchtliches Fördervolumen zur Verfügung, mit denen es ihnen gelingen soll, zunehmend Weltmarktanteile zu erobern.

 

Budde merkte an: "Wissen wird zu einem wichtigen Standortfaktor, wenn wir Produkte und Verfahren auf dem Markt anbieten wollen, die Alleinstellungsmerkmale aufweisen. Nur mit den besten Produkten ist man auch unentbehrlich. Weniger mit dem Preiskampf, sondern vor allem mittels Innovation und Qualität können wir Märkte erobern. Innovationen sind es auch, die zu neuen Arbeitsplätzen führen."

 

Um die innovativen Potenziale zu fördern, sei die Technologie- und Innovationsförderung ein wichtiger strukturpolitischer Schwerpunkt der Landesregierung, so die Ministerin. Die für 2002 geplanten Haushaltsmittel für Forschung und Entwicklung allein aus dem Wirtschaftsministerium belaufen sich auf etwa 140 Millionen DM. Das entspricht einer Steigerung um mehr als 50 Prozent gegenüber diesem Jahr.

 

Budde: "Die finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung sind günstig. Unsere Wirtschaft hat damit eine große Chance, Märkte zu gestalten und Arbeitsplätze zu schaffen. Wir werden diese Potenziale nutzen, um mit Hilfe von Innovationen den Strukturwandel fortzusetzen."

 

 

 

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