Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 149/01

Magdeburg, den 8. November 2001

Staatssekretärin Fröhlich beim "Hafenstammtisch" in Magdeburg:

"Hafen ist wichtiger Standortfaktor für unsere Landeshauptstadt"

"Die Interessen des Landes und der Landeshauptstadt Magdeburg gehen bei der Entwicklung des Magdeburger Hafens Hand in Hand. Der Hafen ist ein Standortfaktor für Magdeburg, der in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird." Das sagte die Staatssekretärin im sachsen-anhaltischen Verkehrsministerium, Ines Fröhlich (SPD), heute Abend beim "Hafenstammtisch" im Magdeburger Handelshafen. "Nicht nur der Bau des Wasserstraßenkreuzes Magdenburg und der damit verbundene elbwasserstandsunabhängige Zugang zum Hafen, sondern auch die anderen Bestandteile des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 17 und die Strombaumaßnahmen an der Elbe werten diesen Hafenstandort weiter auf. Mit der Osterweiterung der Europäischen Union liegt Magdeburg an der Kreuzung zweier Wasserstraßen mit großer Bedeutung für den erweiterten Binnenmarkt."

Der im Jahr 2000 erzielte Schiffsgüterumschlag im Hafen Magdeburg mit rund 3,3 Millionen Tonnen entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 15,1 Prozent.

Fröhlich verwies darauf, dass es für wichtige Zukunftsvorhaben des Magdeburger Hafens auf Entscheidungen des Bundes ankommt. über einen Antrag der Hafengesellschaft auf Förderung eines Containerports hat der Bund bislang nicht entschieden. "Es kommt jetzt darauf an, sich in Berlin weiter für diese Förderung stark zu machen", sagte die Staatssekretärin.

Martin Krems

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