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Pressemitteilungen der Ministerien

Kultusminister Harms bei Einweihung des Alten Rathauses in Bernburg als Teilstandort der Hochschule Anhalt / Harms: "Wissenschaft muss selbstverständliches Element des alltäglichen Lebens werden"

20.11.2001, Magdeburg – 169

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 169/01

 

Magdeburg, den 20. November 2001

 

 

Kultusminister Harms bei Einweihung des Alten Rathauses in Bernburg als Teilstandort der Hochschule Anhalt / Harms: "Wissenschaft muss selbstverständliches Element des alltäglichen Lebens werden"

 

 

Am 20 November 2001 wird nach umfangreicher Restaurierung das "Alte Rathaus" in Bernburg eingeweiht, das Sitz einer Hochschuleinrichtung der Hochschule Anhalt wird.

Kultusminister Dr. Gerd Harms bezeichnete die Einweihung des "Alten Rathauses" in Bernburg als ein großes Ereignis für die Stadt Bernburg und die Hochschule Anhalt. Harms: "Wenn man sich die Geschichte der Stadt nach 1990 anschaut, fällt einem die enorme Anzahl von Gründungen, Spatenstichen, Produktionsaufnahmen und Einweihungen auf. Hieraus wird die rasante Entwicklung der letzten zwölf Jahre deutlich, die trotz schwieriger Begleitumstände von Optimismus, Zuversicht und Tatkraft geprägt ist."

Die Restaurierung des "Alten Rathauses" mit Baukosten von knapp 2 Millionen Mark und zusätzlichen Ausstattungskosten von 270.000 DM sei ein weiterer Baustein für den Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur, die für die Entwicklung des Landes absolut notwendig sei. Zu dieser Infrastruktur zähle auch eine moderne Hochschullandschaft, die im Konkurrenzkampf mit anderen Regionen bestehen könne.

"Dass nunmehr das Alte Rathaus in Bernburg Sitz einer Einrichtung der Hochschule Anhalt wird, hat für mich eine sehr interessante Bedeutung", sagte Harms, "Rathäuser haben zentrale Bedeutung für das Leben einer Stadt. Wenn nun die Hochschule Anhalt in das Alte Rathaus zieht, so zeigt dies den hohen Stellenwert der Hochschulbildung für die Stadt Bernburg und das Ansehen dieser Institution."

 

Der Minister betonte weiter, dass Städte von den Studierenden nicht allein wirtschaftlich profitierten , sondern auch aus dem studentischen und wissenschaftlichem Leben geistigen Nutzen zögen.

"Wissenschaft ist eine der entscheidenden Voraussetzungen für die Entwicklung von Gesellschaften; sie muss ein selbstverständliches Element des alltäglichen Lebens werden.", forderte Harms.

Um dieses Bewusstsein zu fördern, müssten Hochschulen auch materiell vor Ort sein. Es müsse klar sein: Dieses Gebäude ist unsere Hochschule; hier wird geforscht, hier werden Studierende ausgebildet, die sich mit den Zukunftsfragen unserer Gesellschaft auseinander setzen.

Nach den Worten von Kultusminister Harms ist die Hochschule Anhalt stark in Anhalt verwurzelt und genießt in der Region eine hohe Reputation. Das sei ein Erfolgsrezept von Fachhochschulen, weil wirtschaftliche Impulse unmittelbar in die Region einfließen könnten.

 

 

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