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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerpräsident Höppner übergibt Fördermittelbescheid in Höhe von 53 Mio. DM an Bayer Bitterfeld

14.11.2001, Magdeburg – 639

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 639/01

 

Magdeburg, den 14. November 2001

 

Ministerpräsident Höppner übergibt Fördermittelbescheid in Höhe von 53 Mio. DM an Bayer Bitterfeld

Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner hat heute in Greppin einen Fördermittelbescheid an die Bayer Bitterfeld GmbH in Höhe von rd. 53 Mio. DM übergeben. Bayer will an seinem sachsen-anhaltischen Standort bis 2004 rd. 233 Mio. DM investieren. U. a. soll die Kapazität des Methylcellulose-Betriebes kräftig ausgebaut werden. Allein in diese Maßnahme sollen rd. 120 Mio. DM fließen. Mit den geplanten Investitionen will Bayer Bitterfeld bis Ende 2004 die Anzahl der Arbeitsplätze im Methylcellulose-Betrieb um 20, im pharmazeutischen Betrieb um 84 und im Ausbildungsbereich um 68 erhöhen.

Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner würdigte das Engagement des Chemiekonzerns, der seit 1991 in Sachsen-Anhalt ansässig ist und insgesamt mehr als eine Milliarde DM am Standort Bitterfeld investiert hat: "Die Bayer AG war eines der ersten Unternehmen, das in unser traditionsreiches Chemiedreieck gekommen ist. Das Unternehmen hat damit frühzeitig Zeichen gesetzt und an die erfolgreiche Restrukturierung der Chemie in Mitteldeutschland geglaubt. Die bisherige erfolgreiche Entwicklung am Standort Bitterfeld hat ihm Recht gegeben. Wir werden seitens der Landesregierung auch künftig alles tun, damit die Wirtschaft im Chemiedreieck optimale Rahmenbedingungen vorfindet."

Die ostdeutsche Chemieregion Bitterfeld-Wolfen gilt als Paradebeispiel einer gelungenen Restrukturierung und Privatisierung nach der Wende. Auf dem Gelände des früheren Bitterfelder Chemiekombinates und der Filmfabrik Wolfen wurden mehr als 4,5 Mrd. DM investiert. Bis 1998 wurden 130 Betriebe privatisiert, neu angesiedelt haben sich 233 Firmen. Heute sind hier 370 Unternehmen ansässig: 46 Chemieunternehmen, 19 weitere Produktionsfirmen und 305 Servicefirmen. Rund 10.000 Arbeitsplätze wurden am Standort Bitterfeld-Wolfen erhalten. Zu den Großinvestoren gehören neben der Bayer AG aus Leverkusen u. a. der US-Konzern und Flachglasproduzent Guardian Industries und die Heraeus Holding GmbH aus Hanau.

 

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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