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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

Repräsentative Umfrage zu A14-Lückenschluss: Neun von zehn Bürgern erwarten positive Impulse für Altmark-Region

27.11.2011, Magdeburg – 96

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

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Der Baustart für das erste

Teilstück der nördlichen A14 bei Colbitz am kommenden Mittwoch (30.11., ca.

12.30 Uhr) markiert nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas

Webel den ?Beginn einer neuen Entwicklungsphase in der Altmark-Region?. Die

Erfahrung zeige, dass wirtschaftliche Entwicklung vor allem dort stattfinde, wo

eine gute verkehrliche Anbindung vorhanden sei. ?Wie die meisten Menschen in

der Altmark erwarte ich vom A14-Lückenschluss erheblich verbesserte

Standortbedingungen für den nördlichen Teil Sachsen-Anhalts, die sich auch auf

die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger positiv auswirken?, betonte Webel

mit Hinweis auf eine aktuelle Bevölkerungsbefragung des INFO-Meinungsforschungsinstituts

Berlin*.

 

 

 

Laut der repräsentativen Umfrage,

bei der gut 1.000 Personen interviewt und dabei auch zu ihren Parteipräferenzen

befragt worden sind, befürworten neun von zehn Befragten (89%) den Weiterbau

der A14 von Magdeburg in Richtung Schwerin. Nur sieben Prozent hingegen lehnen

das Vorhaben ab. Mehr als 90 Prozent der Befragten erwarten vom

A14-Lückenschluss eine positive wirtschaftliche Entwicklung (94%), eine

verbesserte Mobilität der Bewohner (94%) sowie eine bessere Erreichbarkeit der

Region für Touristen (93%).

 

 

 

Die deutliche Zustimmung ist

dabei unabhängig von den Parteipräferenzen der befragten Personen. So hält zum

Beispiel auch  die Mehrheit der Wähler

von Bündnis 90/Die Grünen (88%) und Linkspartei (81%) das Projekt für notwendig

und unterscheidet sich damit nur unwesentlich vom Meinungsbild bei den Wählern der

SPD (92%) und der CDU (91%). Mit einem Anteil von 15 Prozent liegt die Ablehnung

bei Wählern der Partei Die Linke leicht über der von Bündnis 90/Die

Grünen-Wählern (9%).

 

 

 

In den Interviews hat das

INFO-Meinungsforschungsinstitut Berlin auch nach den Umweltauflagen für die

Umsetzung des Bauvorhabens gefragt. Jeder Zweite (57%) gab an, dass er die hohen

Standards zum Schutz für Natur und Umwelt für angemessen hält. Jeder Dritte

(32%) dagegen hält die Auflagen für zu hoch.

 

 

 

 

 

Zu Ihrer Information:

 

 

 

Das erste Teilstück des A14-Lückenschlusses ist 5,6 Kilometer lang und

soll nach seiner Fertigstellung 2014 bereits als Ortsumfahrung für die Gemeinde

Colbitz (Landkreis Börde) genutzt werden. Der Abschnitt umfasst den Bau von

sechs Brücken. Die Gesamtkosten sind mit rund 48,8 Millionen Euro veranschlagt.

 

 

Das neue A14-Teilstück schließt nördlich von Wolmirstedt an die B189

an, führt westlich an Colbitz vorbei und ermöglicht nördlich des Ortes wieder

die Auffahrt auf die B189.Die künftige A14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin verläuft auf einer

Gesamtlänge von 155 Kilometer durch Sachsen-Anhalt (97 km), Brandenburg

(32 km) und Mecklenburg-Vorpommern (26 km). Sie schließt eine Lücke im

Autobahnnetz, weshalb dem Projekt auch eine große regionalpolitische Bedeutung

beigemessen wird. Für die Realisierung des Neubauvorhabens sind rund 1,25 Milliarden

Euro veranschlagt. Im Frühjahr 2009 wurde dazu zwischen dem Bund und den

beteiligten Ländern eine Finanzierungsvereinbarung getroffen.

 

Impressum:

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

Pressestelle

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39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-7504

Fax: (0391) 567-7509

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