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Pressemitteilungen der Ministerien

Gesundheitsministerin Kuppe sprach mit Kassen und Ärzten: Keine Gefährdungen für ambulante Versorgung zulassen

08.12.2000, Magdeburg – 141

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 141/00

 

Magdeburg, den 8. Dezember 2000

 

 

Gesundheitsministerin Kuppe sprach mit Kassen und ärzten: Keine Gefährdungen für ambulante Versorgung zulassen

Magdeburg. Der von Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) angesichts der Diskussion um die ambulante medizinische Versorgung initiierte Runde Tisch ist bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und den Krankenkassen auf ein positives Echo gestoßen. Eine erste mehrstündige Gesprächsrunde am Donnerstag im Ministerium in Magdeburg wurde von allen Seiten als "sachlich konstruktiv" eingeschätzt. Ziel aller Beteiligten ist es, konkrete Gefährdungen in der ambulanten medizinischen Versorgung nicht eintreten zu lassen. Die Gespräche am Runden Tisch sollen fortgesetzt werden.

Ministerin, KV und Krankenkassen verständigten sich auf ein Vier-Punkte-Programm. So wird eine gemeinsame Fach-Arbeitsgruppe gebildet, die vorliegendes Datenmaterial von Kassen, Kassenärztlicher Vereinigung und des Bundes zur ambulanten medizinischen Versorgung analysiert, um zu einer "möglichst einheitlichen Interpretation" der Situation zu gelangen. Die KV sagte darüber hinaus zu, mögliche regionale Versorgungsgefährdungen zu signalisieren, um rechtzeitig gemeinsame Gegenstrategien entwickeln zu können.

Ministerin Kuppe bekräftigte, sich auf Bundesebene weiterhin für eine schnellstmögliche Modifizierung des Fremdkassenausgleiches einzusetzen. Mit den anderen ostdeutschen Ländern werden Gespräche geführt. Zugleich will die Ministerin im Land die angestrebte dreiseitige Vereinbarung mit den Kassen und den kommunalen Spitzenverbänden zur Kostenreduzierung im Rettungsdienst "in kürzester Zeit" zu einem Abschluss bringen.

Am Runden Tisch zur ambulanten medizinischen Versorgung nahmen teil:

- Für die Kassenärztliche Vereinigung: Dr. Klaus Penndorf, Hans-Günter Spannuth, Dr. Karl-Heinz Weitsch, Dr. Ulf Diete und Dr. Justus Brockmann

- Für die Kassen: Günther Kasten (AOK), Jürgen Fremmer (VdAK), Uwe Schröder (IKK), Axel Wald (BKK)

- Als Vertreter des Petitionsausschusses im Landtag, Dr. Uwe Nehler.

 

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