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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Kultusminister Harms: Goethe hat einen festen Platz im Bewusstsein der japanischen Gesellschaft / Eröffnung der Ausstellung "Begegnung - Japanische Ode an Goethe" auf Schloss Neuenburg

20.10.2000, Magdeburg – 119

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 119/00

 

Magdeburg, den 21. Oktober 2000

 

 

Kultusminister Harms: Goethe hat einen festen Platz im Bewusstsein der japanischen Gesellschaft / Eröffnung der Ausstellung "Begegnung - Japanische Ode an Goethe" auf Schloss Neuenburg

 

 

Zur Eröffnung der Ausstellung "Begegnung ¿ Japanische Ode an Goethe" am 21. Oktober 2000 auf Schloss Neuenburg hat Kultusminister Dr. Gerd Harms die Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und Japan gewürdigt. "Die Ausstellung, die wir heute eröffnen, steht in einer interessanten Chronologie," sagte der Minister, "denn unser Bundesland bemüht sich seit langem um gute Kontakte zu japanischen Künstlern und Wissenschaftlern."

 

Im Jahr 1992 wurde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine Stiftungsprofessur "Japanologie unter Berücksichtigung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des modernen Japan" eingerichtet, um den Studierenden hier im Land das moderne Japan nahe zu bringen. 1994 und 1995 fanden deutsch-japanische Wissenschaftstage in Sachsen-Anhalt statt. Jedes Jahr kommen 30 japanische Studierende von den besten Universitäten Japans nach Sachsen-Anhalt, um an dem 1996 gegründeten Institut für deutsche Sprache und Kultur e.V. an der Martin-Luther-Universität in Wittenberg die deutsche Sprache zu lernen. Im kulturellen Bereich fand im Jahr 1998 eine Veranstaltungsreihe "Japan in Deutschland" im Rahmen der Japanischen Kulturtage statt.

 

Die umfangreiche Ausstellung "Begegnung - Japanische Ode an Goethe" auf Schloss Neuenburg, in welcher traditionsreiche japanische Tuschmalerei im historischen Ambiente des Museums Schloss Neuenburg in einen Dialog mit Arbeiten junger Künstler, nämlich Studierender an der Hochschule für Kunst und Design "Burg Giebichenstein" in Halle gestellt wird, bezeichnete der Minister als ausnehmend gut gelungen. Alle gezeigten Kunstwerke beschäftigen sich mit Goethe.

 

"Goethe hat einen festen Platz im Bewusstsein der japanischen Gesellschaft", so Minister Harms zur heutigen Ausstellung. "Die künstlerischen Arbeiten, die wir hier sehen, bringen der deutschen Gesellschaft wieder einen Teil des Goethe-Werkes zurück. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, die intensive Auseinandersetzung japanischer Künstlerinnen und Künstler mit einem deutschen Dichter zu erleben."

 

Der Minister dankte den japanischen Gästen nicht nur für die Ausstellung, die nach Ablauf den Franckeschen Stiftungen in Halle geschenkt wird, sondern auch für 30 Kirschbäume, die aus Anlass dieser Ausstellung im Kindergarten der Franckeschen Stiftungen gepflanzt werden sollen. "Die Werke werden in den Franckeschen Stiftungen einen würdigen Platz haben", so Minister Harms.

 

 

 

 

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