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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Niedersachsens Ministerpräsident in der Korrespondenzregion
In Sachsen-Anhalt dauert die EXPO weit über den Oktober hinaus

18.10.2000, Magdeburg – 183

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 183/00

 

Magdeburg, den 15. Oktober 2000

 

 

Niedersachsens Ministerpräsident in der Korrespondenzregion

In Sachsen-Anhalt dauert die EXPO weit über den Oktober hinaus

 

 

Magdeburg/Wittenberg/Bitterfeld. Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel besucht heute gemeinsam mit Landeswirtschaftsminister Matthias Gabriel die Expo-Korrespondenzregion in Sachsen-Anhalt. Der niedersächsische Ministerpräsident besichtigt damit zum ersten mal die weltweit einzige Korrespondenzregion im Städtedreieck Bitterfeld, Dessau, Wittenberg. Auf dem Programm stehen die Hundertwasserschule in Wittenberg, die Seebrücke und der Pegelturm in der Goitzsche, das Berufsschulzentrum Bitterfeld und die Tablettenproduktion bei Bayer in Bitterfeld.

 

Sigmar Gabriel: "Ich finde es wichtig, anzuschauen, wie sich in Sachsen-Anhalt die EXPO präsentiert. Die Projekte hier unterscheiden sich von den Ausstellungen in den Pavillions in Hannover vollkommen. Wenn die EXPO in Hannover Ende des Monats ihre Tore schließt, sind hier in Sachsen-Anhalt noch immer Verwandlungen sichtbar und erlebbar." Es sei gut, dass auf diese Weise die EXPO 2000 noch jahrelang sichtbar bleibt, so Gabriel.

 

In einem ersten Fazit kurz vor Ende der EXPO in Hannover sagte Landeswirtschaftsminister Matthias Gabriel: "Die Korrespondenzregion war Besuchermagnet für Gäste aus aller Welt aber auch für die Menschen hier in Sachsen-Anhalt. Knapp eine Million Besucher ist in den letzten Monaten hierher gekommen, um zu sehen, wie sich eine von Chemieproduktion und Tagebau geprägte Region verändert.! Die EXPO 2000 hat uns Projekte wagen lassen, die wahrscheinlich ohne die Weltausstellung nie entstanden wären." Nach Aussage von Matthias Gabriel ist die Korrespondenzregion ein Ausstellungsstück, das täglich von Zehntausenden Menschen genutzt wird. "Ob im Berufsschulzentrum in Bitterfeld, in der Hundertwasserschule in Wittenberg oder in den sanierten Werkssiedlungen - hier leben und arbeiten täglich Menschen", so der Minister.

 

Derzeit wird in der Kulturlandschaft Goitzsche bei Bitterfeld der AGORA-Park als eines der letzten EXPO-Projekte gebaut. Die Veranstaltungsarena wird dann Ort für Konzerte und andere Kulturprojekte sein. Mit Klanginstallationen wie Hörspiegel, Klangsteinen und einem Baumgürtel als Windklangorchester ist der AGORA-Park aber auch Erholungsstätte.

In die EXPO-Korrespondenzregion wurden insgesamt 1,3 Milliarden DM investiert. Derzeit arbeiten mehr als 1.000 Beschäftigte an den Projekten der Region. Nach der EXPO im kommenden Jahr werden immer noch ca. 800 Beschäftigte für die Korresprondenzregion tätig sein.

 

 

 

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