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Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation

Steckbrief

1. Ort: Halle (Saale)
2. Branche: Wissenschaft und Kultur
3. Voraussichtlicher Start: geplante Fertigstellung 2028
4. Investitionsvolumen: Fördersumme knapp 200 Millionen Euro
5. Arbeitsplätze: bis zu 200

 

Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation entsteht in Halle (Saale) auf dem Riebeckplatz

Die Stadt Halle (Saale) hat den Zuschlag zur Errichtung des Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation erhalten. Ein entsprechendes Jury-Votum hat das Bundeskabinett bestätigt. 
Das Zukunftszentrum wird bis 2028 auf dem zentralen Riebeckplatz errichtet, der selbst ein Symbol für Veränderung darstellt.  Es soll Interesse an den Fragen zur Deutschen Einheit wecken und einen Dialog zum besseren gegenseitigen Verständnis bieten. Hier sollen Menschen aus ganz Deutschland und Europa zusammenkommen und gegenseitig voneinander lernen und verstehen. Mit den Erfahrungen aus Umbrüchen in der Vergangenheit sollen kommende Herausforderungen gemeistert werden. Im Mittelpunkt stehen Kultur, Dialog und Forschung. Ganz im Sinne von #moderndenken! 

In Sachsen-Anhalt entsteht eine Denkfabrik für gesellschaftliche Umbrüche 

Halle an der Saale hat sich gegen sechs weitere ostdeutsche Städte durchgesetzt. Die Jury hat unter anderem hervorgehoben, dass die Stadt eine gute Infrastruktur bietet und ein großartiger Wissenschaftsort ist. Dazu gehören unter anderem die Nationale Akademie der Wissenschaft Leopoldina oder der Weinberg-Campus, an dem tausende Wissenschaftler nach Lösungen für die Zukunft suchen.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff freut sich über die Entscheidung: „Halle ist ein idealer Ort für dieses Zentrum. Das wissenschaftliche und kulturelle Umfeld der Stadt genügt höchsten Ansprüchen. Wir brauchen mehr Gemeinsamkeit und mehr Verständnis füreinander. Das geht nur, wenn wir mehr übereinander wissen.“

Halle (Saale) ist zugleich ein spannender Ort der Transformation, hier muss seit vielen Jahren immer wieder neu gedacht werden. Ein Beispiel dafür ist der erfolgreiche Wandel in der Chemieregion. Der anstehende Wandel in der Braunkohleregion ist der nächste große Transformationsprozess. Das Zukunftszentrum soll Erfahrungen der Transformation aus 30 Jahren in Ostdeutschland für ganz Deutschland einbringen. Diese Erfahrungen sollen in die Bewältigung neuer Herausforderungen wie die Digitalisierung einfließen. 

Riebeckplatz als zentraler Ort der Transformation

Das Zukunftszentrum soll in Halle auf dem Riebeckplatz entstehen. Dieser ist selbst seit jeher von Veränderung betroffen und wird damit selbst zum Symbol von Transformation und Entwicklung. Bis 2028 entsteht hier ein Ort der Begegnung, der Forschung und der Kultur. Das Zukunftszentrum soll ein Knotenpunkt des Zusammenwachsens in Deutschland und Europa werden und Impulse für eine gemeinsame Zukunft bieten.

Sehen Sie hier das Bewerbungsvideo zum Standortwettbewerb

Mehr Informationen

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

„Eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, die Mittellage im Herzen Europas und zügig arbeitende Verwaltungen zeichnen uns aus. In Sachsen-Anhalt werden Investoren mit offenen Armen empfangen.“