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Staatssekretärin Fröhlich beim Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen:
"Private Hauseigentümer werden beim Umbau der ostdeutschen Städte eine Schlüsselrolle spielen"
26.10.2000, Magdeburg – 214
- Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 214/00
Magdeburg, den 26. Oktober 2000
Staatssekretärin Fröhlich beim Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen:
"Private Hauseigentümer werden beim Umbau der ostdeutschen Städte eine Schlüsselrolle spielen"
"Die privaten Hauseigentümer werden beim Umbau der ostdeutschen Städte eine Schlüsselrolle spielen. Ihr Engagement für die Sanierung und Nutzung innerstädtischer Gebäude ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, die Stadtkerne weiter zu stärken und an den Stadträndern den Wohnungsbestand zu verringern." Das erklärte die Staatssekretärin im sachsen-anhaltischen Bauministerium, Ines Fröhlich (SPD), heute bei einem Parlamentarischen Abend des Bundesverbandes Freier Wohnungsunternehmen (BFW) in Berlin.
Fröhlich wies darauf hin, dass von den rund 184.000 leerstehenden Wohnungen in Sachsen-Anhalt nur rund 22 Prozent - meist kommunale oder genossenschaftliche - Plattenbauwohnungen sind. "Der Leerstand drückt damit auch stark auf die Rendite der privaten Eigentümer. In hochwertigen Innenstadtlagen und für städtebaulich wertvolle Altbaubestände ist aber Abriss keine Lösung. Deshalb brauchen wir für alle Städte, in denen Leerstand ein großes Problem ist, städtebauliche Entwicklungskonzepte. Daran müssen die privaten Wohnungsunternehmen aktiv mitwirken", forderte die Staatssekretärin.
Die Folgen des Wohnungsleerstands seien indirekte Folgen des wirtschaftlichen Strukturumbruchs in Ostdeutschland und nicht in erster Linie Ergebnisse wohnungswirtschaftlicher Entscheidungen, unterstrich Fröhlich. Deshalb seien sich die Bauminister in Ost und West einig, dass die finanziellen Lasten im Solidarpakt II gerecht verteilt werden müssten.
Martin Krems
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