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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

"Pakte für Arbeit" stoßen auf gute Resonanz - Zeitraum für erste Bewerber-Runde um ein Monat verlängert

23.10.2000, Magdeburg – 112

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 112/00

 

Magdeburg, den 23. Oktober 2000

 

 

"Pakte für Arbeit" stoßen auf gute Resonanz - Zeitraum für erste Bewerber-Runde um ein Monat verlängert

Magdeburg. Die Landesinitiative "Pakte für Arbeit" stößt auf eine gute Resonanz. Aus nahezu allen Regionen des Landes gab es in den vergangenen Wochen positive Signale, sich an der Landesinitiative zu beteiligen. 15 konkrete Projektideen liegen bereits vor.

Arbeitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) sprach am Montag in Magdeburg von einem "gelungenen Start". Eine spürbare Steigerung der Bewerberzahl sei in den kommenden Wochen zu erwarten, da in vielen Fällen die inhaltlichen Vorarbeiten angesichts nötiger Detailabsprachen noch nicht abgeschlossen seien.

Um möglichst allen Interessenten eine qualifizierte Bewerbung zu ermöglichen, verlängerte die Ministerin die Abgabefrist für die Unterlagen um einen Monat bis Ende November. Zugleich ermutigte sie die Akteure in den Regionen, das Pakte-Beratungsangebot der BBJ Servis GmbH wahrzunehmen.

Philosophie der "Pakte für Arbeit" ist es, weitere regionale Potenziale zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen zu mobilisieren. Dazu müssen sich Akteure aus Wirtschaft und Politik vor Ort auf Ziele und konkrete Entwicklungsstrategien verständigen sowie ihr aktives Mittun bei der Umsetzung verbindlich zusagen. Ministerin Kuppe sagte: "Es geht um maßgeschneiderte Lösungskonzepte, die der jeweiligen regionalen Spezifik gerecht werden."

"Pakte für Arbeit" sind ein Beitrag, um Strukturfondsfördermittel der Europäischen Union möglichst punktgenau für Beschäftigungskonzepte einzusetzen, die in den Regionen gewollt und umgesetzt werden. Bis zu zehn Millionen Mark EU-Geld werden für die Projektentwicklung und das Management bereitgestellt. über die Aufnahme in das Programm entscheidet ein regionaler Begleitausschuss, in dem Ministerien, Wirtschafts- und Sozialpartner vertreten sind. In der ersten Etappe, die über drei Jahre läuft, könnten zehn bis 15 Initiativen gefördert werden. Im Jahr 2004 soll es ein zweites Bewerbungsverfahren geben.

 

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