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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Heraeus errichtet neues Produktionsgebäude
Gabriel: Ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit des Chemiedreiecks

20.10.2000, Magdeburg – 186

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 186/00

 

Magdeburg, den 19. Oktober 2000

 

 

Heraeus errichtet neues Produktionsgebäude

Gabriel: Ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit des Chemiedreiecks

 

 

Magdeburg/Hanau. Die in Hanau ansässige Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG errichtet im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen ein neues Produktionsgebäude. Das Unternehmen, das dem weltweit tätigen Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus Holding GmbH angehört, produziert bereits seit Frühjahr 1993 an dem traditionsreichen ostdeutschen Chemiestandort synthetisches Quarzglas. Nun will der Konzern, dessen Gesamtinvestitionen in Bitterfeld sich bisher auf ca. 700 Millionen Mark belaufen, noch einmal ca. 200 Millionen DM in die Erweiterung seines Werks investieren.

 

Gerhart Vilsmeier, Geschäftsführer der Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG, rechnet damit, dass zu den bereits bestehenden 350 Arbeitsplätzen weitere 100 hinzukommen werden. "Mit der Erweiterung unseres Werks in Bitterfeld reagieren wir auf die expandierende Telekommunikation und der daraus resultierenden starken Nachfrage der Glasfaserindustrie nach synthetischen Quarzglasprodukten", sagte Vilsmeier. Das Chemiepark-Konzept, das vor allem auf die Vorteile gemeinsam genutzter Infrastruktur und Synergieeffekte aus Stodffkreisläufen setze, habe sich bewährt, so der Geschäftsführer.

 

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Matthias Gabriel bezeichnete das neuerliche Engagement des Hanauer Quarzglasproduzenten als einen "weiteren Beweis für die Leistungsfähigkeit des Chemiedreiecks". Besonders erfreulich sei die Aussicht auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze, sagte der Minister. Einmal mehr habe sich der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen als ein Paradebeispiel für erfolgreichen Strukturwandel erwiesen. "Dieser Erfolg kommt jedoch nicht von ungefähr. Er ist das Ergebnis gemeinsamer harter Anstrengungen der Investoren, der Beschäftigten, des Bundes und des Landes", sagte Gabriel.

 

 

 

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