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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Besuch bei der MIBRAG
Wirtschaftsminister Gabriel: Sachsen-Anhaltische Braunkohle bleibt Energieträger Nr. 1 im Land

13.04.2000, Magdeburg – 74

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 74/00

 

Magdeburg, den 13. April 2000

 

 

Besuch bei der MIBRAG

Wirtschaftsminister Gabriel: Sachsen-Anhaltische Braunkohle bleibt Energieträger Nr. 1 im Land

 

 

Magdeburg/Hohenmölsen "Die Braunkohle bleibt auch in den nächsten Jahren der Energieträger Nr. 1 in Sachsen-Anhalt." Das bekräftigte heute Wirtschaftsminister Matthias Gabriel (SPD) in Hohenmölsen bei der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG). Eingeladen hatte der Betriebsrat der MIBRAG anlässlich des Besuchs des Vorsitzenden der IG Bergbau, Chemie und Energie, Hubertus Schmoldt in der Braunkohleregion.

 

Gabriel betonte: "Die Kohlereviere in Sachsen-Anhalt zeichnen sich durch eine Braunkohle mit besonders gutem Heizwert und wirtschaftlicher Gewinnung aus. Die Landesregierung ist deshalb auch weiterhin an der Sicherung der Energieversorgung aus einheimischer Braunkohle interessiert. Nicht zuletzt hängen davon mehrere tausend Arbeitsplätze ab."

 

Das heiße aber nicht, dass sich die Landesregierung der Energiemarktliberalisierung verschließt, so der Minister. Die Liberalisierung könne jedoch nicht so aussehen dass ein kleiner Anbieter verdrängt werde, um einem Monopolisten alle Türen zu öffnen. Die Landesregierung nehme deshalb ihre Aufgabe sehr ernst, für Chancengleichheit unter den Anbietern zu sorgen.

 

Bei der Diskussion um die Neuordnung der VEAG gelte es vor allem, die Verstromung der ostdeutschen Braunkohle zu garantieren, betonte Gabriel. Besonders im Hinblick auf die langfristige Absicherung der Kohleförderung im Tagebau Profen sei dies eine Bedingung für den Verkauf von Anteilen des Energieunternehmens.

 

Im Vergangenen Jahr förderte die MIBRAG in Sachsen-Anhalt 7,5 Millionen Tonnen Braunkohle. Im Tagebau Profen waren mehr als 1.500 Beschäftigte tätig.

 

 

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