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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Gabriel widerspricht Heimann: Sachsen-Anhalts Wirtschaft weiterhin im Aufwind

18.04.2000, Magdeburg – 76

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 76/00

 

Magdeburg, den 18. April 2000

 

 

Gabriel widerspricht Heimann: Sachsen-Anhalts Wirtschaft weiterhin im Aufwind

 

 

Magdeburg "Die ungünstige Beurteilung der konjunkturellen Entwicklung seitens der IHK Halle-Dessau kann ich nicht nachvollziehen." Mit diesen Worten reagierte heute Wirtschaftsminister Matthias Gabriel (SPD) auf die Einschätzung der Konjunkturentwicklung durch die IHK Halle-Dessau.

"Wer in Sachen Wirtschaftsentwicklung in Sachsen Anhalt nur Schwarz sieht, verschweigt die Erfolge."

 

Gabriel: "Das Verarbeitende Gewerbe ist bereits seit einigen Jahren Motor der konjunkturellen Entwicklung in Sachsen-Anhalt. Die konjunkturellen Daten der ersten beiden Monate dieses Jahres belegen das."

 

Dies ist auch das Ergebnis der gerade veröffentlichten Industrieumfrage des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Die konjunkturelle Trendprognose der Fachhochschule Altmark bestätigt diese Entwicklung ebenfalls.

 

Im Februar 2000 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 32 Prozent auf 2,75 Milliarden DM an. Damit setzte sich der Wachstumstrend von Januar fort.

Ebenso ist die Zahl der Beschäftigten angestiegen. Im Februar dieses Jahres waren im Verarbeitenden Gewerbe 2.900 Menschen mehr als im Februar 1999 tätig.

 

"Das heißt, die seit Herbst günstige konjunkturelle Entwicklung hat sich kontinuierlich fortgesetzt. Die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt befindet sich nach wie vor im Aufwind", so Gabriel.

 

Die vor allem im Süden Sachsen-Anhalts angesiedelte Chemieindustrie hat sich positiv entwickelt. Der Umsatz stieg um mehr als 26 Prozent. Die Beschäftigung ist leicht angestiegen. Auch das Ernährungsgewerbe verzeichnete ein Umsatzwachstum von fast zwölf Prozent. Die Zahl der Beschäftigten stieg um mehr als 1.100.

 

"Jetzt geht es darum, die vorhandenen Wachstumspotenziale zu verstärken. Darauf muss und wird sich das Handeln der Landesregierung konzentrieren.", betonte Gabriel.

 

Dennoch, merkte der Minister an, werden diese Erfolge vom Schrumpfungsprozess der Bauwirtschaft weiter überlagert.

 

 

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