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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Ministerpräsident Höppner und Wirtschaftsminister Gabriel danken amerikanischen Firmen für Engagement in Sachsen-Anhalt / Spitzenstellung unter ausländischen Investoren

27.03.2000, Magdeburg – 156

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 156/00

 

Magdeburg, den 27. März 2000

 

Ministerpräsident Höppner und Wirtschaftsminister Gabriel danken amerikanischen Firmen für Engagement in Sachsen-Anhalt / Spitzenstellung unter ausländischen Investoren

Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner und Wirtschaftsminister Matthias Gabriel dankten heute in Leipzig US-amerikanischen Firmen für ihr Engagement in Sachsen-Anhalt. In der Residenz des auch für Sachsen-Anhalt zuständigen amerikanischen Generalkonsuls trafen sich Vertreter von Firmen aus den Vereinigten Staaten, die in Sachsen-Anhalt investieren.

Höppner: "Unter den zahlreichen ausländischen Investoren in Sachsen-Anhalt haben US-Firmen eine Spitzenstellung inne. Allein 37 Projekte amerikanischer Unternehmen haben Land, Bund und Europäische Union bisher mit Investitionszuschüssen unterstützt. Damit waren Investitionen von insgesamt über 3,5 Milliarden Mark verbunden. Und was das Allerwichtigste ist: Durch das Engagement dieser Firmen wurden fast 9.500 Dauerarbeitsplätze geschaffen oder gesichert."

Zu den in Sachsen-Anhalt tätigen US-Unternehmen zählen u.a. Dow Chemical (Schkopau, Leuna), der Flachglashersteller Guardian (Wolfen), das Pizza-Werk Schwan´s (Osterweddingen) sowie der Automobilzulieferer New Venture Gear (Roitzsch, Werk im Bau).

Die unübersehbaren Fortschritte beim Aufbau der Wirtschaft in den vergangenen Jahren wären, so Höppner weiter, ohne den Beitrag ausländischer Unternehmen undenkbar. Neben dem naturgemäß im Vordergrund stehenden wirtschaftlichen Effekt brächten die Firmen aber auch "mehr Farbe ins Land" und seien eine wichtige Bereicherung von Kultur und Gesellschaft.

Auch wenn bei Investitionsentscheidungen die attraktiven harten und weichen Standortfaktoren ausschlaggebend seien, verstehe er das Engagement renommierter Firmen in Sachsen-Anhalt und den anderen ostdeutschen Ländern doch auch als einen Akt der Solidarität, betonte der Regierungschef. "Wenn sich Amerikaner heute so intensiv in Ostdeutschland engagieren, dann erinnert man sich unwillkürlich an den Marshall-Plan der Nachkriegszeit, an dem die damalige Sowjetische Besatzungszone aus politischen Gründen nicht teilhaben durfte. So unterschiedlich die heutige Situation auch ist, man könnte fast auf die Idee kommen, die Investitionen amerikanischer Firmen in Ostdeutschland als ´nachgeholten Marshall-Plan´zu bezeichnen", meinte Höppner.

Der Ministerpräsident begrüßte, dass Erfolge amerikanischer Firmen in Sachsen-Anhalt immer wieder weitere Firmen motiviert hätten, sich dort zu engagieren. Höppner: "Ein Automatismus ist das natürlich nicht. Deshalb setzt die Landesregierung zusammen mit ihren Partnern in den Regionen ihre Anstrengungen zur Standortwerbung unvermindert fort."

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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