Menu
menu

Luise Malzahn – Umwerfend erfolgreiche Judoka

Unsere Judokämpferin Luise Malzahn wäre mit ihrer sieben Jahre älteren Schwester Claudia beinahe zusammen bei den vergangenen Olympischen Spielen vor vier Jahren in London aufgetreten. Noch aber scheiterte Luise damals an der Qualifikation. Anders jetzt: Sie war Ende 2015 bereits Dritte der Weltrangliste in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm und so auf dem besten Wege, ihrer inzwischen zurückgetretenen Schwester 2016 nachzufolgen.

Bundestrainer Michael Bazynski hat sie Ende des vorigen Jahres hoch gelobt: „Luise hat sich von einem großen Talent zu einer absoluten Weltklasseathletin entwickelt.“ Ausdruck dessen: Für Olympia hat sie die meisten Ranglistenpunkte aller deutschen Judoka gesammelt. „Frau Hüfte“, wie sie wegen ihrer Spezial-Hüftwurftechnik genannt wird, sagt über ihre Motivation: „Erfolg ist eine Reise – kein Ziel“. 2015 wurde WM-Dritte, zuvor hatte sie EM-Silber geholt.

Daumendrücken für am 11. August – nachmittags und abends

Die in Gerlebogk in Sachsen-Anhalt aufgewachsene Luise Malzahn begann 1999 beim VfL Köthen unter Anleitung von Olaf Schwertfeger ernsthaft mit dem Kampfsport Judo. Und am Nachmittag bei den Vorkämpfen und Abend des 11. August 2016 in den dann hoffentlich folgenden Finals drücken wir ihr für ihre Wettkämpfe alle Daumen!

Über Ihre Heimat sagt Luise: „Es lohnt sich in Sachsen-Anhalt zu leben, weil man sich stets zu Hause fühlt, egal wie lange man weg war. Sachsen-Anhalt überzeugt mit schönen Landschaften, viel Kultur und sehr netten Menschen – wenn auch manchmal erst auf den zweiten Blick!“