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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Schimanke: "Rückenwind für Sachsen-Anhalt im Kampf gegen Alkoholmissbrauch"

29.06.2000, Magdeburg – 68

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 068/00

 

Magdeburg, den 29. Juni 2000

 

 

Schimanke: "Rückenwind für Sachsen-Anhalt im Kampf gegen Alkoholmissbrauch"

Schwerin/Magdeburg. Der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol muss nach überzeugung der Gesundheitsminister der Länder stärker in den Blickpunkt der öffentlichkeit rücken. Mit Information und Aufklärung über die gesundheitlichen Folgen von riskantem Alkoholkonsum sollen mehr Menschen motiviert werden, ihr eigenes Trinkverhalten kritisch zu hinterfragen und risikoarm zu gestalten. Zugleich soll der vorbeugende Gesundheitsschutz bei Kindern und Jugendlichen intensiviert werden, heißt es in einem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz, der am Donnerstag in Schwerin verabschiedet wurde.

Der Staatssekretär im Gesundheitsministerium Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Dieter Schimanke, erklärte dazu:

"Das Votum der Gesundheitsministerkonferenz bedeutet Rückenwind für Sachsen-Anhalt, denn die Senkung des Alkoholkonsums gehört zu den vorrangigen Gesundheitszielen des Landes. Deshalb sind wir in puncto Information und Aufklärung bereits in der Offensive. So steht beispielsweise der Umgang mit Alkohol derzeit im Blickpunkt der Aktion ´ vor sorgen ¿ Gesundheit für Sachsen-Anhalt´. Im Sinne einer langfristig wirksamen Präventionsarbeit kommt der heutige Beschluss also genau zur richtigen Zeit."

über die konkrete Umsetzung wird sich eine Arbeitsgruppe verständigen, in der die Politik mit Vertretern der Getränkeindustrie und der Werbewirtschaft zusammenwirkt. Schimanke: "Dieser kooperative Ansatz verfolgt auch das Ziel, gemeinsame Anstrengungen bei der Finanzierung von Präventionsprojekten zu unternehmen."

Wie Schimanke informierte, haben sich die Gesundheitsminister in einem weiteren Beschluss für eine Organisationsreform der gesetzlichen Krankenversicherung ausgesprochen. Damit soll den in jüngster Zeit aufgetretenen Wettbewerbsverwerfungen entgegengewirkt werden. Des weiteren hat die Konferenz in Schwerin eine kostendeckende Vergütung der ärztlichen Leistung bei medikamentösen Schwangerschaftsabbrüchen mit Mifegyne gefordert und einen Beschluss zur Verbesserung der Brustkrebsfrüherkennung durch qualitätsgesicherte Mamma-Diagnostik gefasst.

 

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